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KOOL AID

 

Den Himmel Herab Bringen  

DAS ANNEHMBARE JAHR DES VATERS

 

 

„Jehovas Geist ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, um den Armen gute Botschaft zu verkünden, er hat mich ausgesandt, um den Gefangenen Freilassung zu predigen und den Blinden Wiederherstellung des Augenlichts, um die Zerschlagenen als Freigelassene weg zusenden, um Jehovas annehmbares Jahr zu predigen.“ Darauf rollte er die Buchrolle zusammen, gab sie dem Diensttuenden zurück und setzte sich; und die Augen aller in der Synagoge waren gespannt auf ihn gerichtet. Dann fing er an, zu ihnen zu sprechen: „Heute ist dieses Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt worden.“ - Lukas 4:18-21

 

    Als Jesus aufstand und die obigen Worte aus dem Buch Jesaja vorlas, nahm er 'alten Wein' und verwandelte ihn in frischen 'neuen Wein'. Er spielte auf ein vertrautes Konzept aus dem Mosaischen Gesetz an – das Jubeljahr. Er gab ihm aber eine neue Bedeutung.

 

    Unter dem Gesetz wurde jedes siebte Jahr, gezählt vom Einzug in des 'verheißene Land', als ein Sabbatjahr bezeichnet. Während der sechs Jahre, die einem solchen Sabbatjahr vorausgingen, war die Nation Israel dazu angehalten, das Land zu bestellen, zu bebauen und davon die Ernte einzubringen. Während dem siebten Jahr – dem Sabbat-Jahr, sollte dem Land jedoch Gelegenheit zur Ruhe gegeben werden. Die Einwohner mussten sich während der vorangegangen sechs Jahre Vorräte anlegen, um sich damit während des Sabbatjahres zu versorgen. (3. Mose 25:1- 7) Das Jahr nach dem siebten aufeinanderfolgenden Sabbatjahr – also das fünfzigste Jahr – wurde Jubeljahr genannt. Das Jubeljahr war ein Jahr der Freiheit und Freizügigkeit. Es sollte nicht nur das ganze Land ruhen, nein auch all jene, die in Sklaverei verkauft waren, wurden freigelassen. Jeder Erbbesitz, der verloren war, wurde dem ursprünglichen Besitzer zurückgegeben.

 

„Und ihr sollt das fünfzigste Jahr heiligen und im Land Freiheit ausrufen für alle seine Bewohner. Es wird ein Jubeljahr für euch werden, und ihr sollt ein jeder zu seinem Besitz zurückkehren, und ihr solltet ein jeder zu seiner Familie zurückkehren.“ - 3. Mose 25:10

 

    Als Jesus das annehmbare Jahr des Vaters ausrief, war es kein buchstäbliches Jubeljahr. Es war kein fünfzigstes Jahr, wie es unter dem Gesetz berechnet wurde. Nichtsdestotrotz war er 'gesalbt', ein ewiges Jubeljahr einzuführen – um für alle Zeiten 'die gute Botschaft zu verkünden, den Gefangenen Freilassung zu predigen, den Blinden Wiederherstellung des Augenlichts, und die Zerschlagenen als Freigelassene weg zusenden'. Und das nicht nur für die Juden, sondern für die gesamte Menschheit.

 

  Jesu Verkündung des Jubeljahrs, welche im ersten Jahrhundert unserer Zeit begann, war nicht vorübergehend oder von begrenzter Dauer. Es dauert bis heute an. Er opferte sich selbst 'ein für allemal'. Er befreite die Menschheit wirklich und dauerhaft.

 

„Durch den besagten „Willen“ sind wir durch die Opfergabe des Leibes Jesu Christi ein für allemal geheiligt worden.“ - Hebräer 10:10

 

„ Überdies bleibt der Sklave nicht für immer im Haus; der Sohn bleibt für immer. Darum, wenn euch der Sohn frei macht, werdet ihr tatsächlich frei sein.“ - Johannes 8:35-36

 

 Wie allerdings im vorangegangen Artikel DEN HIMMEL HERAB BRINGEN – Die Freiheit zurückgewinnen hervorgehoben wurde, ließ die Menschheit die Freiheit wieder los und gab sie auf, um sich in menschliche Sklaverei zurückzubegeben. Als Ergebnis dessen sind wir fortgesetzt in von uns selbst verursachter Gefangenschaft, während die wahre Königreichs Botschaft der Freiheit und Freizügigkeit als Söhne Gottes vor sich hin schlummert.

 

   Jetzt jedoch zündet die gute Botschaft erneut. Der Mensch erwacht aus seiner Jahrhunderte andauernden Benommenheit. Ihm werden die klaren und offenen Lehren Jesu bewusst und er zerrt an den Ketten, die ihn binden. Indem er das tut, veranlasst er den Geist der Wahrheit, mit Hilfe seines eigenen Geistes davon zu zeugen, dass er in der Tat bereits frei ist. Er ist bereits ein Bürger des Himmlischen Reichs und ein Mitglied des Haushalts Gottes. Ja, der Sohn hat uns bereits frei gemacht. Wer 'kann uns nun noch aus seinen Händen reißen'?

 

„Und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden keinesfalls je vernichtet werden, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Was mein Vater mir gegeben hat, ist größer als alles andere, und niemand kann sie aus der Hand des Vaters reißen. Ich und der Vater sind eins.“

- Johannes 10:28-30

 

    Dementsprechend, angesichts der Anzeichen um uns herum, rufen wir das Jahr 2014 als das Jubeljahr der Menschheit aus, als das annehmbare Jahr des Vaters!

 

    Ist das eine Anmaßung? Keinesfalls. Wir wiederholen lediglich den Ruf, den unser Meister 2000 Jahre zuvor verkündete. Wir predigen die Dinge, die er uns befahl. (Matthäus 28:19-20) Da wir eingeschlafen und am Gehör stumpf geworden sind, (Hebräer 5:11) kann man es im 21. Jahrhundert nicht oft genug sagen: Wir sind nicht länger armselig, gefangen blind oder niedergeschmettert. Wir sind frei – freie Söhne Gottes. Dies ist Sein annehmbares Jahr für alle von uns. Machen wir es offenkundig!

 

    Fühlst du nicht die Freiheit in der Luft? Bemerkst du nicht, dass sich etwas ereignen wird, etwas Großartiges? Es ist eine Fülle von geistiger Aktivität rund um den Globus zu verspüren. Sie durchdringt unsere Häuser, unsere Gemeinden und unsere Nationen. Die Medien nehmen allerdings keine Notiz davon. Lediglich die neuesten Bestrebungen von Papst Franziskus erlangen weltweite Aufmerksamkeit. Aber lass dich nicht täuschen. Die Zukunft ist viel strahlender als sie von den meisten Christen wahrgenommen wird. Gerade in den letzten beiden Jahren sind Millionen zur Sohnschaft erwacht. Sie haben ihre Augen, ihren Sinn und ihr Herz zum Himmel gerichtet – zum Königreich der Himmel. Uns als Reaktion darauf kommen die Himmel wirklich herab! Der Geist der Wahrheit streift umher, genau so wie er es im ersten Jahrhundert tat, (Daniel 12:4) auf der Suche zu lehren, zu inspirieren und jedes Individuum zu erheben, welches ihn hereinlässt. Unsere gewaltige himmlische Familie ist fieberhaft beschäftigt, um diese Söhne in ihrem Leben und ihrem Dienst zu unterstützen. Wir wissen, dass viele, die diese Worte lesen, wissen, dass das wahr ist. Buchstäblich wahr!

 

    Falls du jedoch nicht unter denen bist, die diese göttlichen Neigungen und unmissverständlichen Hinweise in ihrem Leben erfahren, dann ist diese Beschreibung der Freiheit für dich! Höre nicht auf zu fragen, zu suchen und anzuklopfen und es wird dir gegeben werden. (Matthäus 7:7-8) Es ist sicherlich hilfreich, wenn wir eine frische Sicht auf Jesu Verkündung der Freiheit bringen und mittels moderner Ausdrucksweise erklären, was das Jubeljahr für die Menschheit bedeutet, wie es unsere religiösen Organisationen und Verbindungen beeinflussen sollte und wie sich jemand von der Gott gegebenen christlich gewonnenen Freiheit packen lassen kann.

 

Gute Botschaft den Armen

 

   Als Jesus 'gute Botschaft den Armen' verkündete, richtete er diese Worte nicht unbedingt an buchstäblich arme Menschen. Er richtete sie an solche, die in geistiger Armut lebten und nach Wahrheit hungerten und dürsteten.

 

„Glücklich sind die, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, da sie gesättigt werden.“

- Matthäus 5:6

 

    Auf alle Fragen, die sie über den wahren Gott hatten, wie „Wie können wir Gott finden?“, „Wie können wir Gott dienen?“, „Wie können wir seine Anerkennung erlangen?“ und „Woher können wir wissen, dass er existiert?“ findet sich eine Antwort; nämlich in der Person und dem Dienst Jesu Christi.

 

„Jesus sprach zu ihm: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich. Wenn ihr mich erkannt hättet, würdet ihr auch meinen Vater erkannt haben; von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.““ - Johannes 16:6-7

 

   Der Vater weiß, dass wir seine ewige Natur nicht vollständig nachvollziehen können. Der Menschheit bleibt die wahre Natur des ewigen, universellen Ersten Vaters verborgen. Doch das ist nicht so, weil er sie vor uns verbirgt, sondern weil wir sie nicht begreifen könnten, selbst wenn er sie uns vollständig offenbaren würde: „Denn eure Gedanken sind nicht meine Gedanken, noch sind meine Wege eure Wege“ ist der Ausspruch Jehovas.

 

„Denn wie die Himmel höher sind als die Erde, so sind meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.“ - Jesaja 55:8-9

 

„Denn „wer hat den Sinn Jehovas kennengelernt, dass er ihn unterweise“? Wir aber haben Christi Sinn“ - 1. Korinther 2:16

 

    Ja, die 'gute Botschaft' ist, dass wir Gott finden können, wenn wir das Leben und den Dienst Jesu von Nazareth erforschen. Wir können Gott dienen und seine Anerkennung erlangen, wenn wir den Glauben Jesu nachahmen. Die Menschen müssen nicht länger Ritualen und menschlichen Bräuchen folgen. Keine Götzen, die gesäubert, keine Füße oder Ringe, die geküsst werden müssen. Keine Verbrennung von Weihrauch, keine Kirchenlieder oder Beschwörungen. Keine Magie, kein Aberglaube oder Beiwerk irgendeiner Art. Es muss lediglich 'das Bestmögliche unter den jeweiligen Umständen' getan werden, in Übereinstimmung mit den klaren und offenen Lehren von Jesus:

 

„Dennoch kommt die Stunde, und sie ist jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater mit Geist und Wahrheit anbeten werden; denn in der Tat, der Vater sucht solche als seine Anbeter. Gott ist ein GEIST, und die ihn anbeten, müssen [ihn] mit Geist und Wahrheit anbeten.“ - Johannes 4:23-24

 

    Es es kostet uns noch nicht mal einen Pfennig.

 

„Und der Geist und die Braut sagen fortwährend: „Komm!“ Und jeder, der [es] hört, sage: „Komm!“ Und jeder, den dürstet, komme; jeder, der wünscht, nehme Wasser des Lebens kostenfrei

- Offenbarung 22:17

 

    Wir müssen auch keine ausgebildeten Theologen sein. Alles, was wir zur Erlösung wissen müssen, ist in den klaren und offenen Lehren Jesu enthalten. Erinnern wir uns:

 

„Als sie nun den Freimut des Petrus und Johannes sahen und bemerkten, dass sie ungelehrte und gewöhnliche Menschen waren, wunderten sie sich. Und sie begannen sie als solche zu erkennen, die mit Jesus gewesen waren;“ - Apostelgeschichte 4:13

 

„Denn ihr seht eure Berufung, Brüder, dass nicht viele, die dem Fleische nach Weise sind, berufen wurden, nicht viele Mächtige, nicht viele von vornehmer Geburt; sondern Gott hat das Törichte der Welt auserwählt, damit er die Weisen beschäme; und Gott hat das Schwache der Welt auserwählt, damit er das Starke beschäme; und Gott hat das Unedle der Welt auserwählt und das, worauf man herabblickt, die Dinge, die nicht sind, um die Dinge, die sind, zunichte zu machen, damit sich vor Gott kein Fleisch rühme.“ - 1. Korinther 1:26-29

 

„Hört zu, meine geliebten Brüder! Hat Gott etwa nicht diejenigen, die hinsichtlich der Welt arm sind, dazu auserwählt, reich zu sein im Glauben und Erben des Königreiches, das er denen verheißen hat, die ihn lieben?“ - Jakobus 2:5

 

   Tatsächlich steht jemandes Intellekt diesem oft im Weg. Diejenigen, die 'mit sich selbst erfüllt' sind haben keinen Platz mehr für Jesu Botschaft. (Siehe den Artikel Unsere geistige Vision erweitern) Das sind diejenigen, die in Debatten über Worte gefangen sind, die in nichts nützlichem enden. (1. Timotheus 1:4) Es gibt sehr wenig, was uns ein Priester, Rabbi oder Pastor lehren kann, was wir nicht bereits von Jesus erhalten hätten. Selbst die Gedanken, die wir veröffentlichen, sind lediglich Neuformulierungen von dem, was Jesus lehrte. Finde Würde in deinem hungrigen Zustand, sodass du gesättigt wirst.

(Matthäus 5:6)

 

    Für diese Armen im Geiste waren Jesu Lehren erfüllend und befriedigend. Er ist 'das Brot des Lebens'. (Johannes 6:48) Solche können sich weg begeben von der Tafel von Menschen und deren belastenden und selbst dienlichen Lehrmeinungen. Sie können sich von der Zwangsernährung durch sich wiederholende 'Mahnungen' und 'Kool-Aid'1 Indoktrination abwenden. Sie können ihre geistigen Vorratskammern von verfaulten Lehren und giftigen Theologien entrümpeln, welche nur niederdrücken und den Geist abtöten. Und sie können freimütig am dem Leben und Dienst Jesu teilhaben, indem sie am Gedächtnismahl teilnehmen anstatt sehnsüchtig von den Seitenrängen zuzuschauen, 'wie die kleinen Hunde, die die Brosamen fressen', die vom Tisch ihrer Herren fallen. (Matthäus 15:27). Ja, sie können sich an das Gedächtnismahl anschließen, nicht um seines Todes zu gedenken, sondern um sich an sein großartiges Leben zu erinnern und es zu feiern. (Lukas 22:19)

 

    An die armen im Geiste, haltlos, Hin - und Her geworfen von Zweifeln und Unentschlossenheit: Ihr könnt von heute an entscheiden, dass ihr nur die frischen, biologischen, klaren und offenen Lehren des Meisters aller, Jesus Christus in euch aufnehmen werdet. Sicherlich, ihr müsst wissen, dass 'das Brot vom Himmel' die ausreichende Ernährung ist, um Gott-orientiertes Leben aufrecht zu erhalten. Wenn ihr jedoch diese Dinge tut, werdet ihr die liebevolle Unterstützung eurer geistigen Bruderschaft haben, welche ebenso wie ihr festen Halt in der guten Botschaft findet. Geben wir daher die Worte unseres Meisters wieder und verkünden diese 'gute Botschaft den Armen'. Esst und trinkt mit Freude! Dies ist in der Tat euer Jubeljahr!

 

Freiheit den Gefangenen

 

  Als Jesus den Gefangenen Freiheit verkündete, begann er mit den Juden, welche von der unbarmherzigen Herrschaft von ihrem Sanhedrin, bestehend aus Schriftgelehrten, Pharisäern und Sadduzäern, in geistiger Gefangenschaft gehalten wurden. Diese sogenannten Führer fügten dem Gesetz Mose über 600 Regeln hinzu, Regeln, welche in jeden Bereich der Juden eindrangen und sie der nutzlosen Überwachung dieser fleischlich gesinnten Führer aussetzten. Jesus war tief betrübt über den bedauerlichen Zustand dieser einst so großartigen und freien Religion:

 

„Und Jesus begab sich auf eine Reise durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen und predigte die gute Botschaft vom Königreich und heilte jede Art Krankheit und jede Art Gebrechen. Als er die Volksmengen sah, empfand er Mitleid mit ihnen, weil sie zerschunden waren und umhergestoßen [wurden] wie Schafe, die keinen Hirten haben.“ - Matthäus 9:35-36

 

  Die Juden wurden ihrer Würde beraubt, ihre Ressourcen wurden ausgeplündert und sie wurden zurückgeworfen in ihren 'Pferch' mit keinerlei geistiger Anleitung. Es gab selbst für die Last ihrer Bürden keine Barmherzigkeit. Aber Jesu Mitleid veranlasste ihn dazu, alle körperlich zu heilen, die zu ihm kamen. Zusammen mit der körperlichen Heilung bot er aber auch geistige Heilung an als er sagte:

 

„Kommt zu mir alle, die ihr euch abmüht und die ihr beladen seid, und ich will euch erquicken. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin mild gesinnt und von Herzen demütig, und ihr werdet Erquickung finden für eure Seele. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.“

- Matthäus 11:28-30

 

    Die geistige Heilung wurde offenbar gemacht mit der Befreiung der Juden von ihren religiösen Bürden. Das, was Jesus von ihnen dafür verlangte, war wenig und einfach. Sie mussten lediglich Glauben bekunden in seine Botschaft das (1) Gott unser Vater ist, (2) dass alle Menschen Brüder sind und das (3) sie alle eine großartige ewige Zukunft als von Gott adoptierte Söhne im Himmel erwartete.

 

„Gesegnet sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, denn er hat uns gesegnet mit jeder geistigen Segnung in den himmlischen Örtern in Gemeinschaft mit Christus, so wie er uns in Gemeinschaft mit ihm vor Grundlegung der Welt auserwählt hat, damit wir heilig und ohne Makel vor ihm seien in Liebe. Denn er hat uns durch Jesus Christus zur Annahme an Sohnes Statt für sich vorherbestimmt nach dem Wohlgefallen seines Willens.“ - Epheser 1:3-5

 

   Alle anderen Angelegenheiten von göttlicher Hingabe und Erlösung waren in diese drei Grundsätze eingeschlossen. Wenn wir Gott als unseren Vater erkennen, werden wir unser Bestes tun, um ihm zu gefallen. (Matthäus 5:48) Wenn wir alle Menschen als unsere Brüder erkennen, werden wir sie so behandeln, wie wir behandelt werden möchten. (Lukas 6:31) Und wenn wir nach himmlischer Adoption suchen, werden wir uns selbst führen, und zwar als zeitweilig Ansässige auf der Erde, welche weder Furcht vor (noch Veranlassung zu) irgendeinem Unheil haben müssen. (Matthäus 10:28)

 

    Mit der Art und Wiese, wie Jesus sein Leben führte, demonstrierte er die Einfachheit seiner Botschaft der Freiheit. Als er sich selbst in Situationen wiederfand, wo von ihm erwartet wurde, sich zu unterdrückenden und dogmatischen Anforderungen zu äußern, hielt er sich weise zurück und wiederholte die Schlichtheit göttlicher Zuwendung. Zwei Beispiele:

 

„Es versammelten sich nun bei ihm die Pharisäer und einige von den Schriftgelehrten, die von Jerusalem gekommen waren. Und als sie einige seiner Jünger ihr Mahl mit unreinen, das heißt ungewaschenen Händen einnehmen sahen — denn die Pharisäer und alle Juden essen nicht, ohne sich die Hände bis zum Ellbogen zu waschen, da sie an der Überlieferung der Männer früherer Zeiten festhalten, und wenn sie vom Markt zurück sind, essen sie nicht, ohne sich durch Besprengen zu reinigen; und noch viele andere Überlieferungen gibt es, die sie zu halten übernommen haben: Taufen von Bechern und Krügen und Kupfergefäßen — da befragten ihn diese Pharisäer und Schriftgelehrten: „Warum wandeln deine Jünger nicht nach der Überlieferung der Männer früherer Zeiten, sondern nehmen ihr Mahl mit unreinen Händen ein?“ Er sprach zu ihnen: „Jesaja hat treffend von euch Heuchlern prophezeit, so wie geschrieben steht: ‚Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit entfernt von mir. Vergeblich bringen sie mir fortwährend Anbetung dar, weil sie als Lehren Menschengebote lehren.‘ Ihr gebt das Gebot Gottes auf und haltet an der Überlieferung der Menschen fest.““ - Markus 7:1-8

 

„Nun lehrte er am Sabbat in einer der Synagogen. Und siehe, eine Frau, die achtzehn Jahre lang einen Geist der Schwachheit hatte, und sie war zusammengekrümmt und unfähig, sich selbst überhaupt aufzurichten. Als er sie sah, wandte sich Jesus an sie und sprach zu ihr: „Frau, du bist von deiner Schwäche befreit.“ Und er legte ihr die Hände auf; und augenblicklich richtete sie sich auf und begann Gott zu verherrlichen. Der Synagogenvorsteher aber, unwillig darüber, dass Jesus am Sabbat die Heilung vollbrachte, begann als Antwort zu der Volksmenge zu sagen: „Sechs Tage sind da, an denen man arbeiten soll; an diesen also kommt und werdet geheilt und nicht am Sabbattag.“ Der Herr antwortete ihm jedoch und sprach: „Heuchler, bindet nicht jeder von euch am Sabbat seinen Stier oder seinen Esel von der Krippe los und führt ihn weg, um ihn zu tränken? War es also nicht angebracht, daß diese Frau, die eine Tochter Abrahams ist und die der Satan, siehe, achtzehn Jahre gebunden hielt, von dieser Fessel am Sabbattag gelöst werde?“ Als er nun diese Dinge sagte, begannen sich alle seine Gegner zu schämen; die ganze Volksmenge aber begann sich über all die herrlichen Taten, die durch ihn geschahen, zu freuen.“ - Lukas 13:10-17

 

    In jedem der beiden Beispiele war es schlichte Göttliche Zuwendung, die über ihre pedantischen und albernen Regeln triumphierte. Die Volksmengen wurden von seiner einfachen Botschaft der Freiheit ermutigt, aber die religiösen Führer konnten nicht nachvollziehen, wie wirklich einfach die Botschaft war. Sie dachten, sie könnten ihn überlisten, gegen das Gesetz Mose zu sprechen, infolgedessen die Volksmenge ihn sicherlich zurückgewiesen hätte. So, wie bei einer Gelegenheit nach der Antwort auf eine dieser Trickreichen Fragen:

 

„Und einer von ihnen, ein Gesetzeskundiger, stellte ihn auf die Probe mit der Frage: „Lehrer, welches ist das größte Gebot im GESETZ?“ Er sprach zu ihm: „,Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn.‘ Dies ist das größte und erste Gebot. Das zweite, ihm gleiche, ist dieses: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.‘ An diesen zwei Geboten hängt das ganze GESETZ und die PROPHETEN.““

- Matthäus 22:35-40

 

   Mit dieser Reaktion erklärte Jesus, das diejenigen die seine Botschaft akzeptierten, lediglich dazu angehalten waren, diese beiden einfachen Gebote zu halten. Wenn wir ebenso erfolgreich darin sind, werden wir auch alle anderen moralischen und Göttlichen Gesetze eingehalten haben. Dies war echte Freiheit für die Juden und diese Freiheit drang vor bis 'an den entferntesten Teil der Erde' (Apostelgeschichte 1:8) für alle, die nach Freiheit suchten und suchen. Freiheit von den bedrückenden Regeln und Anforderungen von Theokratien, welche sich selbst als Fürsprecher und Herrn über den Glauben anderer aufspielen.

 

  Die Freiheit Jesu zeigte Ergebnisse in wahrer religiöser Freizügigkeit – nicht nur Freiheit von bedrückenden Regeln sondern Freiheit des Denkens, Freie Meinungsäußerung und Freiheit in der Anbetung. Jesu klare und offen Lehren wirken selbst in dem Nicht-Gläubigen, falls er seinen Sinn und sein Herz der Möglichkeit eröffnet, dass es dort draußen eine Persönlichkeit gibt, die einen Vorsatz und einen Zweck für sein Leben bereithält.

 

     Von dieser Gefangenschaft von bedrückenden religiösen Bräuchen, Traditionen, Ritualen und Regeln hat Jesus euch frei gemacht. Ihr könnt von nun an selbst entscheiden, ob ihr 'Gott mehr gehorchen wollt, als Menschen'. (Apostelgeschichte 5:29) Als freie Söhne könnt ihr euch ausruhen von dem harten Arbeiten und Schuften und von dem Betteln um Menschliche Anerkennung. Ausruhen von der Aufopferung eurer gesamten Zeit und Mittel für die Glorifizierung von Institutionen und Menschen. Ausruhen vom prüfenden Blick der Oberherren auf 'die verborgene Person des Herzens'. So könnt ihr die einfachen Freuden des Lebens genießen und Freude an einem freiheitlich ausgeübten Dienst verspüren. Jesus gab euch ausdrücklich und explizit diese Freiheit als er sagte: 

 

„Ihr aber, lasst euch nicht Rabbi nennen, denn einer ist euer Lehrer, während ihr alle Brüder seid. Des weiteren nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn einer ist euer Vater, der himmlische. Auch lasst euch nicht ‚Führer‘ nennen, denn einer ist euer Führer, der Christus.“ - Matthäus 23:8-10

 

    Wir werden ermahnt, 'alle Arten von Menschen zu ehren' (1. Petrus 2:17) aber kein Papst oder Priester ist unser 'Vater', kein Rabbi ist unser 'Lehrer' und kein Pastor ist unser 'Führer'. Sie sind alle Brüder in Christus und stehen auf einer Stufe mit uns, da auch sie verpflichtet sind, uns zu ehren, so wie wir sie ehren. (Galater 3:26-28) Ist diese gegenseitige Ehre und dieser Respekt nicht gegeben, dann sind wir frei, ihre 'Sklaven-Hütten' zu verlassen und in die geistige Bruderschaft der freien Söhne des Königreichs einzutreten, welche gern an deiner Seite als Mitarbeiter in Christus dienen. (Römer 16:3) Dies ist euer Jubeljahr!

 

Wiederherstellung des Augenlichts der Blinden  

 

    Als Jesus die Wiederherstellung des Augenlichts den Blinden brachte, bezog er sich auf geistige Blindheit – eine solche ohne klare geistige Vision und seine solche ohne geistige Einsicht. Die von Mose eingerichtete jüdische Religion war das größte Konzept Gottes in seinen Tagen. Das Gesetz war dazu vorgesehen, den Sinn der Juden auf den kommenden Messias vorzubereiten. Es war ein Erzieher und Führer, (Galater 3:25-24) sodass es , wenn es befolgt würde, die Jüdische Nation zu Christus geführt hätte. Stattdessen erlaubte die Juden ihren Schriftgelehrten, diesen 'Erzieher' anzupassen, indem sie ihm ihre eigenen Traditionen und Interpretationen von Mose Worten hinzufügen ließ und dann auch noch diese Interpretationen so lehren ließ, als wären sie das Gesetz:

 

„Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, doch ihr Herz ist weit entfernt von mir. Vergeblich bringen sie mir fortwährend Anbetung dar, weil sie als Lehren Menschengebote lehren.“ - Matthäus 15:8-9

 

    Die Juden wurden blind durch Stolz, durch ihre Traditionen und ihre Erwartungen. Ihre Religion wurde festgelegt, endgültig und unnachgiebig. Da sie ihre Religion als die absolute Wahrheit ansahen, gab es keinen Raum mehr für Erleuchtung oder Erweiterung der geistigen Bedeutung. War etwas nicht im Gesetz Mose oder ihrer Schriftgelehrten geschrieben, hatte es für sie keinen Wert und wurde sofort verworfen. Als somit Jesus kam und neue Bedeutung zum alten Wein hinzufügte und dem Geist des Gesetzes über den Buchstaben des Gesetzes stellte, konnten sie nicht nachgeben.

 

    Insbesondere ihre Traditionen führten sie zu dem Glauben, dass der Messias als ein kriegerischer König kommen würde, der die umgebenden Nationen bezwingen würde und vom Thron Davids aus über die Welt herrschen würde. Als dann der Messias in der milden und bescheidenen Person des Jesus von Nazareth eintraf, waren sie nicht in der Lage, ihn zu erkennen. Sie waren durch ihren Versuch, ihre eigenen Visionen der Herrlichkeit wahr zu machen, erblindet. Diesen blinden Seelen predigte Jesus zuerst die Botschaft der Freiheit. Und viele, die auf ihn hörten, erlangten ihre Sehkraft zurück, gaben den Erzieher auf und hielten fest an ihrem wirklichen Leben als Söhne Gottes.

 

„So viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Befugnis, Kinder Gottes zu werden, weil sie Glauben an seinen Namen ausübten“ - Johannes 1:12

 

    Ja, die bestimmte Zeit war eingetroffen und ihre Augen waren geöffnet zu ihrem wahren ich. Als Söhne Gottes, nicht als Sklaven, riefen sie begeistert aus: „Abba!, Vater!“

 

„Nun sage ich, dass der Erbe, solange er unmündig ist, sich überhaupt nicht von einem Sklaven unterscheidet, obwohl er Herr aller Dinge ist, sondern er steht unter dazu Beauftragten und unter Verwaltern bis zu dem Tag, den sein Vater im voraus bestimmt hat. Ebenso auch wir, als wir Unmündige waren, waren wir den elementaren Dingen, die zur Welt gehören, beständig versklavt. Als aber die Grenze der Fülle der Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn, der aus einer Frau [geboren] wurde und unter Gesetz zu stehen kam, so dass er die unter Gesetz loskaufe, damit wir unsererseits die Annahme an Sohnes Statt empfangen könnten. Weil ihr nun Söhne seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in unser Herz gesandt, der ausruft: „Ạbba, Vater!“ So bist du denn nicht mehr ein Sklave, sondern ein Sohn; und wenn ein Sohn, auch ein Erbe durch Gott

- Galater 4:1-7

 

    Die von Jesus vorgelegte geistige Vision hat Bestand. Sie war nicht nur für eine Generation bestimmt, sondern für alle Zeiten. Bis zum heutigen Tag sind alle, die die befreiende Botschaft von Jesus hören, 'nicht länger Sklaven sondern Söhne!' Doch warum ist es so, dass heute viele nicht in der Lage sind, ihre Sohnschaft zu erkennen oder sie vollständig zu würdigen? Paulus erklärte:

 

„Weil wir diese Hoffnung haben, können wir die rettende Botschaft voller Zuversicht verkünden. Und wir brauchen auch nicht unser Gesicht mit einem Tuch zu verhüllen, wie Mose es getan hat, damit die Israeliten nicht sahen, wie der Glanz Gottes auf seinem Gesicht wieder erlosch. Aber nicht nur das, sie sind verschlossen für Gottes Botschaft. Bis zum heutigen Tag ist das Alte Testament für sie wie mit einem Tuch verhüllt. Sie lesen es zwar, aber seinen Sinn verstehen sie nicht. Dieses Tuch wird erst dann weggenommen, wenn sie an Christus glauben. Bis heute liegt es auf ihren Herzen, wenn aus den Büchern des Mose vorgelesen wird. Aber wie es bei Mose war, so ist es auch bei ihnen: Wenn sich Israel dem Herrn zuwendet, wird das Tuch weggenommen. Mit dem »Herrn« ist Gottes Geist gemeint. Und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.

- 2. Korinther 3:12-17 Hoffnung für alle

 

    Jetzt ist nicht die Zeit, unter der Bevormundung des alten Bundes mit seinen 'schwachen armseligen und elementaren Dingen' zu verbleiben. (Galater 4:9) Es ist Zeit, in den neuen Bund einzugehen, wo das Gesetz Gottes nicht auf Steintafeln, sondern in unsere Herzen geschrieben ist.

 

„Denn dies ist der Bund, den ich mit dem Hause Israel nach jenen Tagen schließen werde‘, spricht Jehova. ‚Ich will meine Gesetze in ihren Sinn legen, und in ihre Herzen werde ich sie schreiben. Und ich will ihr Gott werden, und sie selbst werden mein Volk werden.“ - Hebräer 8:10

 

    Wir müssen unsere geistigen Augen öffnen, in unserem Glauben wachsen und lernen, den Geist des Gesetzes anzuwenden, nicht den Buchstaben, denn der Buchstabe des Gesetzes ist es, der uns blind macht. Jesus gab uns gerade mal zwei Gebote – den Vater mit unserem ganzen Herzen zu lieben und unsere Brüder wie uns selbst. (Matthäus 22:35-40) Diese zwei geistigen Gebote gewähren uns Freiheit und Einsicht.

 

    Wir müssen außerdem lernen, wer der Vater ist – seinen wirklichen Charakter erkennen, wie Jesus ihn uns offenbarte. Und wir müssen lernen, wer Jesus ist – seinen wirklichen Charakter erkennen, der durch die Durchführung seines Dienstes offensichtlich wurde. Wir sollten unsere Augen immer für diese Wirklichkeiten geöffnet halten. Dann wissen wir, das jeder Gedanke, der unseren Vater oder Jesus Christus anders charakterisiert, als wohlwollend, gütig, liebevoll, oder geduldig, entweder ein Missverständnis oder einfach nur falsch ist.

 

   Erlauben wir niemals, dass ein solcher Fehler dazu führt, dass wir von den wirklichen Segnungen ausgeschlossen sind, so wie es die Israeliten waren. Erlauben wir niemals, dass die Traditionen und Erwartungen von Menschen unser Verständnis unserer zukünftigen Bestimmung einfärben. Und lassen wir uns nicht dazu bringen, den alten Bund zu studieren und zu erwarten, dass er auf unsere heutigen Tage Anwendung findet. Wir sind Nachfolger Jesu von Nazareth, dem Christus, und nicht von irgendeinem Menschen oder Prophet. Jesu Worte und sein Dienst triumphieren über all jene, die vor ihm gekommen waren und jene nach ihm gekommen sind. Wir respektieren weise Lehrer und sinnen über ihre weisen Worte nach, jedoch können uns nur Jesu Lehren zum Leben führen. Das bedeutet es, ein Christ zu sein.

 

    Erinnern wir uns an diese Worte:

 

„Jesus sprach zu ihnen: „Haltet eure Augen offen, und nehmt euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer in acht.““ - Matthäus 16:6

 

„Haltet euren Sinn auf die Dinge droben gerichtet, nicht auf die Dinge auf der Erde.“ - Kolosser 3:2

 

„Denn obwohl die Drangsal von kurzer Dauer und leicht ist, bewirkt sie für uns eine Herrlichkeit, die an Gewicht immer mehr alles Maß übertrifft und ewig dauert, während wir unseren Blick nicht auf die Dinge gerichtet halten, die man sieht, sondern auf die Dinge, die man nicht sieht. Denn die Dinge, die man sieht, sind zeitlich, die Dinge aber, die man nicht sieht, sind ewig.“

- 2. Korinther 4:17-18

 

    Denen, die geistige Blindheit erfahren, sei gesagt: Erlaubt dem Schleier, von euren Augen zu fallen. Lasst die alltäglichen elementaren Dinge hinter euch und folgt dem Christus in die Himmlischen Wohnungen, die für euch bereitet sind. Dies ist keine Lüge.

 

„Euer Herz werde nicht beunruhigt. Übt Glauben aus an Gott, übt auch Glauben aus an mich. Im Hause meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es anders wäre, hätte ich es euch gesagt, denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten." - Johannes 14:1-2

 

    Geistiges Sehen IST Glauben. In anderen Worten, durch Glauben werdet ihr es sehen. Physische Dinge müssen gesehen werden, damit man sie lieben kann, aber geistige Dinge müssen geliebt werden, damit man sie sieht. Habt Glauben in die klaren und offenen Lehren Jesu und ihr werdet eure geistige Vision zurückerlangen und befreit werden von den Fehlern der Menschen. Dies ist euer Jubeljahr!

 

Die Zerschlagenen als Freigelassene weg senden

 

    Als Jesus sagte, er würde die 'Zerschlagenen' als frei weg senden, bezog er sich auf diejenigen, welche in Geistiger Hinsicht zerschlagen waren. Es war mehr als die allgemeine religiöse Herrschaft, die die ganze Nation betraf. Die 'Zerschlagenen' waren diejenigen, die speziell herausgegriffen und misshandelt wurden. Zu den Zerschlagenen würden auch die unrechtmäßig geschiedenen Frauen, und die Witwen und Waisen gehören, die von ihren religiösen Führern im Stich gelassen wurden. Ebenfalls zu den Zerschlagenen würden diejenigen Schwachen gehören, welche aus den Synagogen ausgeschlossen wurden, anstatt sie zu ermutigen und aufzurichten. Es würden all jene dazugehören, welche nach geistiger Erfrischung in schwierigen Zeiten suchten, aber unbarmherziger-weise abgewiesen wurden.

 

„Deine Fürsten sind störrisch und Diebesgenossen. Jeder von ihnen liebt Bestechung und jagt Gaben nach. Einem vaterlosen Knaben sprechen sie nicht Recht; und selbst der Rechtsfall einer Witwe findet keine Zulassung bei ihnen.“ - Jesaja 1:23

 

    All diese und noch viel mehr wurden von Jesus aus ihrer traurigen Lage befreit. Er gab zurück, was ihnen genommen wurde, er bewässerte, was ausgetrocknet war und er entfachte neu, was ausgelöscht wurde. Er sagte ihnen:

 

„Kommt zu mir alle, die ihr euch abmüht und die ihr beladen seid, und ich will euch erquicken. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin mild gesinnt und von Herzen demütig, und ihr werdet Erquickung finden für eure Seele. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.“

- Matthäus 11:28-30

 

    Und allen, die zu ihm kamen, gab er die Garantie, Söhne Gottes zu sein. (Johannes 1:12) Diese Heilung war eine Wiederherstellung des Selbstwertgefühls, der Selbstachtung und der Würde. Es gab ihnen einen Zweck im Leben, nämlich das Licht der Welt zu sein, Söhne Gottes und Erben des himmlischen Reichs. (Römer 8:16-17) Das ist es, was Sohnschaft bedeutet – Selbstachtung, Selbstwertgefühl und Würde zurückzugeben.

 

„Glücklich sind die, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewusst sind, da das Königreich der Himmel ihnen gehört. Glücklich sind die Trauernden, da sie getröstet werden. Glücklich sind die Mildgesinnten, da sie die Erde erben werden. Glücklich sind die, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, da sie gesättigt werden. Glücklich sind die Barmherzigen, da ihnen Barmherzigkeit erwiesen wird. Glücklich sind die, die reinen Herzens sind, da sie Gott sehen werden. Glücklich sind die Friedsamen, da sie ‚Söhne Gottes‘ genannt werden- Matthäus 5:3-9

 

„Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt kann nicht verborgen sein, wenn sie auf einem Berg liegt. Man zündet eine Lampe an und stellt sie nicht unter das Maßgefäß, sondern auf den Leuchter, und sie leuchtet allen, die im Haus sind. Ebenso lasst euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure vortrefflichen Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen“

- Matthäus 5:14- 16

 

    Ja, die einfache Erkenntnis, dass sie Söhne Gottes und Erben des himmlischen Reichs sein würden, flößte ihnen Kraft ein. Sie sollten keine Sklaven oder Kinder sein, die 'von jedem Wind der Lehre hierhin und dorthin getrieben werden durch das Trugspiel der Menschen, durch List im Ersinnen von Irrtum.' (Epheser 4:14) Sie kennen die Wahrheit über sich selbst und diese Wahrheit macht sie frei! (Johannes 8:32)

 

   Diese gleichen Segnungen der Wiederherstellung und Freiheit sind auch heute verfügbar, aber es scheint, die 'Zerschlagenen' sind sich dessen nicht bewusst oder nicht in der Lage, den revolutionären Heilungseffekt dieser einfachen Wahrheit zu würdigen. Diesen möchten wir die Worte des Psalmisten sagen:

 

Schmeckt und seht, dass Jehova gut ist; Glücklich ist der kräftige Mann, der zu ihm Zuflucht nimmt“ - Psalm 34:8

 

    Und wir erklären:

 

„Mit dem »Herrn« ist Gottes Geist gemeint. Und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit

- 2. Korinther 3:17 Hoffnung für alle

 

    Wir sehen aus erster Hand unter den Jehovas Zeugen die Furcht, diesen Sprung des Glaubens zu wagen, obwohl wir überzeugt sind, die die gleichen Umstände auch innerhalb anderer religiöser Gesellschaften vorherrschen. Wir hören zum Beispiel von vielen Frauen, deren Ehemänner ihnen keinen Respekt zollen und sie misshandeln, während die Ältesten sich abwenden. Wir hören sowohl von Brüdern als auch von Schwestern, die zu den Ältesten gehen um Trost in Zeiten der Versuchung zu finden, aber abgewiesen und gezüchtigt werden, für ihre bedauernswerte Lage. Wir hören von so vielen, die ausgeschlossen wurden für fleischliche Schwächen und gezwungen sind, Jahre zu bitten und zu betteln, um wiederaufgenommen zu werden, während sie geistig ermatten und sich in sozialer Isolation befinden. Wir hören von einer großen Anzahl solcher, welche aus eben genannten Gründen wünschen, die Gemeinschaft mit der Versammlung aufzugeben, die aber emotional erpresst werden zu bleiben, weil sie sonst die Gemeinschaft mit ihren eigenen Familie aufs Spiel setzen würden! Und wir hören von Tausenden, die sich schwer betrogen und misshandelt fühlen von einer Organisation, der sie jahrzehntelang vertrauten. Diese 'Niedergeschmetterten' brauchen Linderung. Sie müssen befreit werden und als 'freigelassene weg gesendet' werden. Sie benötigen ein Jubeljahr!

 

   Wir wollen all jene inständig bitten, sich auf die Seite von Christus Jesus zu stellen, als Erben des himmlischen Reichs.Wisst, dass ihr nicht Freunde Gottes seid, sondern Söhne Gottes, und dass die himmlischen Wohnstätten für euch bereitet sind. (Johannes 14:1-2) Wenn ihr euer wahres Erbe erkennt, euren wahren Zweck und eure wahre Bestimmung, dann gibt es keine Macht, die gegen euch sein kann. Ihr werdet den Sieg davon tragen! So erlaubt es euch nicht, Opfer zu bleiben, die sich beschweren und weinen über menschliche Unvollkommenheiten. Steht als Sieger auf! Gemäß dem Rat, den Paulus den Brüdern des ersten Jahrhunderts gab:

 

„Da wir denn von einer so großen Wolke von Zeugen umgeben sind, so lasst uns auch allen Ballast und die uns leicht umstrickende Sünde ablegen, und lasst uns in dem vor uns liegenden Wettlauf mit Ausharren laufen, während wir unseren Blick auf den Hauptvermittler und Vervollkommner unseres Glaubens, Jesus, gerichtet halten.“- Hebräer 12:1-2

 

    Es gibt innere Stärke, frei zu sein. Und auf Freiheit kann die Grundlage eines robusten Charakters gelegt werden, der in jeder Lage standhält. Entwickelt daher 'ein Verlangen nach der unverfälschten Milch' der klaren und offenen Lehren Jesu (1. Petrus 2:2-3) und kleidet euch mit der geistigen Rüstung:

 

„Darum nehmt die vollständige Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag widerstehen und, nachdem ihr alle Dinge gründlich getan habt, standhalten könnt. Steht daher fest, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit und angetan mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit und eure Füße beschuht mit der Ausrüstung der guten Botschaft des Friedens. Vor allem nehmt den großen Schild des Glaubens, mit dem ihr alle brennenden Geschosse dessen, der böse ist, auslöschen könnt. Auch nehmt den Helm der Rettung und das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort, entgegen.“ - Epheser 6:13-17

 

   Dieser Aufruf zum Handeln wird auf der ganzen Welt gehört und beherzigt. Ihr seid nicht allein. Zusätzlich zu eurer weltweiten geistigen Bruderschaft der Kinder Gottes habt ihr den Geist des lebendigen Gottes in euch, (1. Korinther 3:16) ihr habt die Anleitung und Trost durch den Geist der Wahrheit, der bei euch ist (Johannes 14:26; Johannes 16:13) und ihr habt die Unterstützung unzähliger Engelswesen um euch herum, deren Absicht es ist, euch beim Erreichen eurer Bestimmung zu unterstützen. Genau so wie es unser Herr vor ca. 2000 Jahren den Niedergedrückten verkündete, ihr seid frei. Dies ist euer Jubeljahr!

 

An die Gefangen Nehmer und solche, die das Jubeljahr zurückhalten wollen

 

   Als Jesus das annehmbare Jahr des Vaters ausrief kündigte er eine weltweite Veränderung in der Selbstwahrnehmung der Menschen an und in der Art, wie sie ihrer Brüder behandeln sollten. Der Ausruf Jesu erging nicht nur an die Armen, Blinden und niedergedrückten Gefangenen. Es war ebenso eine Botschaft für die Gefangen Nehmer, dass auch sie Ihre Freiheit zurückerlangen und die Gnade des Vaters erhalten können, falls sie Seinen Wünschen entsprechen und Sein Volk ziehen ließen.

 

    Die religiösen Führer von heute können dem furchtbaren Schicksal entgehen, dass die Führer des ersten Jahrhunderts für die Misshandlung der 'Schafe in ihrer Obhut' erleiden mussten. Im 23. Kapitel des Matthäus erklärte Jesus, dass ihnen ihr Haus der Anbetung verödet überlassen würde, wenn sie:

 

• das Königreich der Himmel verschließen würden (Vers 13)

• ihrer geistigen Gaben verkaufen würden (Vers 14)

• Proselyten machen und sie dann in Atheisten verwandeln (Vers 15)

• Geld und Geschenken mehr Ehre geben, als der Anbetung Gottes (Vers 16-22)

• eher bedacht auf den Zehnten als auf Gerechtigkeit und Barmherzigkeit wären (Vers 23-24)

• vorgeben Diener zu sein, wenn sie in Wirklichkeit Schwindler waren (Vers 25-26)

• äußerlich rein, inwendig aber schmutzig Heuchler und Blutschuldig waren (Vers 27-28)

• sich freimütig als 'Mörder der Propheten' bezeichneten (Vers 29-32) 

• schließlich die Gnade des Vaters durch Jesus Christus zurückwiesen (Vers 33-37)

 

    Als seine letzten Worte sagte Jesus zu ihnen:

 

„Denn ich sage euch: Ihr werdet mich von nun an auf keinen Fall mehr sehen, bis ihr sagt: ‚Gesegnet ist der, der im Namen Jehovas kommt!‘“ - Matthäus 23:39

 

    Die Geschichte zeigt, dass sie das niemals taten. Und die prophetische Voraussage trat ein:

 

„und sie werden dich und deine Kinder in deiner Mitte zu Boden schmettern, und sie werden in dir keinen Stein auf dem anderen lassen, weil du die Zeit deiner Besichtigung nicht erkannt hast.“

- Lukas 19:44

 

    Aber dies ist kein vorherbestimmter Ausgang für heutige religiöse Führer. Sie können, sie alle können ihre armselige und ignorante Behandlung der Kinder Gottes und Brüder Christi bereuen. (Matthäus 25:40) Sie können es unterlassen, über ihre Brüder zu herrschen, als wären sie die Herren über ihren Glauben. (2. Korinther 1:24) Sie können ihre selbstgemachten Throne der Ehre aufgeben und ihre selbst verkündeten Titel der Erhabenheit abgeben (Matthäus 23:11-12) und ihre Mittel und ihr Sündengeld dazu verwenden, die Armen und Unterdrückten zu unterstützen. (Lukas 16:9) Damit 'häufen sie wahre Schätze im Himmel auf'. (Matthäus 6:20-21)

 

    Lasst diese Führer aus dem ersten Jahrhundert als warnendes Beispiel dienen für alle, die die Kinder Gottes unterdrücken und knechten, sodass sie jetzt damit aufhören, bereuen und mit Freude umzukehren. Ihr könnt euer Schicksal abwenden, wenn ihr ernsthaft und ohne falsche Demut und mit reinem Herzen von eurer Sünde umkehrt und euch an die Liebe erinnert, die ihr zuerst hattet (Offenbarung 2:4) – die Liebe, die euch veranlasste, euren Dienst zu beginnen und die Verantwortung auf euch zu nehmen, für die verlorenen Schafe zu sorgen. Es ist euch möglich, ebenso gut wie es dem Höchsten möglich ist, zu vergeben und Barmherzigkeit in hohem Maß zu zeigen. (Jesaja 55:7) Es gibt so viel zu tun, um alle am annehmbaren Jahr des Vaters teilhaben zu lassen. Wenn es keine Belästigung durch angebliche Männer des Glaubens gibt, die das Voranschreiten des Jubeljahrs verhindern, können wir 'den Himmel herab bringen'. Rasch und gründlich.

 

Ein Jubeljahr!

 

    Von Jesu erstem Verkünden des Jubeljahrs bis auf den heutigen Tag, sollte die Menschheit nicht 'arm' sein, sondern reich an geistigen Werten. Nicht 'gefangen' sein, sondern frei von menschlicher religiöser Herrschaft. Nicht 'blind', sondern einsichtig und erleuchtet. Nicht 'niedergedrückt', sondern selbstbewusste würdige Söhne Gottes. Stellen wir uns unsere Welt vor, wenn alle Generationen seit dem ersten Jahrhundert freie Denker geblieben wären. Der Fortschritt wäre atemberaubend. Zweifelsohne hätte unsere himmlische Familie nicht damit aufgehört, sich gern jedem zu zeigen, falls es nötig gewesen wäre. Es hätte sich als klar erwiesen, dass, wenn die Menschheit weiterhin ein Christliches Leben geführt hätte – mit Liebe und ohne Furcht, kühn und offen – tatsächlich der Himmel herab gekommen wäre und die Welt sich wirklich über die guten Nachricht vom annehmbaren Jahr des Vaters gefreut hätte, so wie es sein vollkommener Schöpfersohn, der große Souverän des Universums, anordnete.

 

    Es hat sich langsam angenähert, aber es ist nicht zu spät. Der Himmel wird tatsächlich herab kommen und überall in den Herzen und Sinnen von Männern und Frauen wird der Geist leben. Und zwar so wie es vorgesehen war, in einer mehr Äußerlichen und offenen Art. Der Geist der Freiheit zieht durch Länder und über Inseln, durch Städte und Täler, durch Häuser und Dörfer. Daher ermutigen wir jeden Sohn Gottes, Höhen zu erreichen, die niemals zu erreichen möglich war und sich den Himmel auf Erden wirklich vorzustellen. Und rechtzeitig wird diese Vorstellung zur Realität von morgen werden. Nicht mit militärischer Macht, sondern mit geistiger Stärke (Sacharja 4:6) und unerschütterlichem Glauben in die Worte Jesu. Es gibt keinen Platz für Furcht bei freien Personen, die zu einem furchtlosen Vater gehören.

(2. Korinther 3:17)

 

    Wir können es am Horizont ausmachen. Die Zukunft ist großartiger und näher als selbst die Söhne des Königreichs wissen. Alles was bleibt, ist das annehmbare Jahr des Vaters – dieses Jubeljahr – zu predigen, die gute Botschaft der Freiheit der Söhne Gottes. Und indem eine nach der anderen Person die Freiheit fest ergreift, wird das Ende von Schmerz, Leid und Sorgen kommen. (Matthäus 24:14)

 

    Es gab bisher keinen besseren Zeitpunkt in der menschlichen Geschichte, die gute Botschaft weltweit zu lehren und zu verstehen. Es scheint, als mussten wir durch eine Ära der Dunkelheit und der Isolation hindurchgehen, um frei und ganz-herzig das Licht der Wahrheit zu akzeptieren, dass wir alle Brüder sind und Söhne unseres universellen himmlischen Vaters, so wie unser Herr Jesus Christus uns dies demonstrierte und lehrte.

 

    Das Jahr 2014 wird ein großartiges Jahr für die Christliche Gemeinschaft werden. Obwohl wir auf unserem Weg zu wahrer Freiheit viele Änderungen mitmachen müssen und viele Ungerechtigkeiten zu erleiden haben, wird das Ergebnis wunderbar sein. Wir werden erfolgreich unsere Fesseln abschütteln und das wiederherstellen, was verloren war. Wir können die Geschichte unseres Planeten zurückdrehen, indem wir jedem einzelnen vermitteln, dass er ein wunderbarerer Lichtstrahl ist. (Matthäus 5:14-16) Streifen wir also die alten und toten Wege ab, welche weder wahren Wert noch wirkliche Kraft haben (Kolosser 3:9-11) und wenden wir unsere Aufmerksamkeit dem Unsichtbaren zu, wo es sowohl Leben als auch königliche Macht gibt – für diese Generation und die künftigen.

 

    Dieser Aufruf ergeht, auf das wir darangehen, mithilfe der klaren und offenen Lehren Jesu unsere äußeren Gewänder läutern und reinigen. Wir müssen makellos und rein in der Anbetung sein, damit der Geist der Wahrheit Zeugnis mit dem uns innewohnenden Geist des Vaters Zeugnis ablegen kann. Dies ist die einzig wahrhaftige Art, wahre Freiheit zu erreichen.

 

    Mit diesen Worten und noch vielen anderen, möchten wir, beginnend im Haus des Christentums erneut ausrufen und verkünden: „Dies ist euer Jubeljahr – das annehmbare Jahr des Vaters!“ Geht ein in seine Ruhe und erwartet das Unerwartete!

 

    Natürlich freuen wir uns auf eure Kommentare!

 

„Elaia Luchnia“

 

ANMERKUNG: An all unsere Übersetzer und alle diejenigen, die eine Gabe zum Übersetzen haben, aber bisher gezögert haben, sich zu melden. Wir möchten fragen, ob ihr uns bei der Verbreitung der Botschaft der Freiheit über die ganze Welt unterstützen wollt. Wir dürfen unseren Herrn Christus Jesus mit seiner Glorreichen Botschaft der Freiheit nicht dadurch im Stich lassen, dass wir weiterschlafen!

 

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1 Anmerkung des Übersetzers: Kool-Aid ist ein Gertränkepulver Konzentrat von Kraft Foods. Im englischsprachigen Raum wird der Ausdruck „drinking the Kool-Aid“ in Anspielung auf den Massensuizid von Jonestown meist als Metapher verwendet, die mit „blind auf eine Ideologie vertrauen“ übersetzt werden kann.(Quelle: Wikipedia)

 

 

 

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