top of page

 

Wer ist wach beim Wachtturm

"WIR WOLLEN MIT DIR GEHEN"- TEIL 6

 2015

 

 

Wachtturm: Januar 2016
Studien Artikel: Wir wollen mit dir gehen

Studien-Datum: 21 - 27 März 2016

__________________________


  

    Wir schließen unseren Kommentar zum vierten Studienartikel im Wachtturm ("WT") vom Januar 2016 mit diesem 6. Teil – unserem Kommentar zum Absatz 17. Klickt hier, um den 1. Teil (Absätze 1-4), den 2. Teil (Absätze 5-6), den 3. Teil (Absätze 7-8), den 4. Teil (Absätze 9-11) und den 5. Teil (Absätze 12-16) zu lesen.

WAS IST ÜBER DIE ANZAHL ZU SAGEN? (Fortsetzung)

 

WT Absatz 17:

 

„17 Was haben wir gelernt? Jehova hat zwei unterschiedliche Belohnungen vorgesehen — Leben im Himmel für die geistigen Juden und Leben auf der Erde für die „zehn Männer“. Dennoch wird an die Treue beider Gruppen der gleiche Maßstab angelegt: Beide müssen demütig bleiben. Beide müssen vereint bleiben. Beide müssen den Frieden in der Versammlung fördern. Bleiben wir also entschlossen, während das Ende naht, als eine Herde unter Christus zu dienen!“

 

    Die Frage zu Absatz 17 lautet:

 

„17. Was haben wir in diesem Artikel gelernt?“

 

   Wenn ihr den Artikel mit offenen Augen, mit eurer euch von gottgegebenen Denkfähigkeit und eurem biblisch geforderten Wahrnehmungsvermögen lest (Hebräer 5:14), habt ihr nicht das gelernt, was die Autoren des Wachtturms euch lehren wollten. Wir haben das jedenfalls nicht. Betrachten wir jede der behaupteten Aussagen in dem Absatz, um zu sehen, ob sie korrekt das wiedergeben, was ihr gelernt habt - nicht das, wovon der Artikel euch zu überzeugen versuchte, sondern was ihr wirklich gelernt habt!

 

    Habt ihr folgendes gelernt? „Jehova hat zwei unterschiedliche Belohnungen vorgesehen — Leben im Himmel für die geistigen Juden und Leben auf der Erde für die „zehn Männer“. Was habt ihr in dem Artikel gesehen, was euch davon überzeugt hat, dass Jehova zwei unterschiedliche Belohnungen vorgesehen hat? Wir haben nicht eine Spur eines Beweises - nicht einen Bibeltext – gesehen, der zeigt, dass es zwei Belohnungen gibt.

 

    Stattdessen sahen wir, dass Jesus zwei verschiedene Schafherden hatte - eine kleine Herde und andere Schafe. Aber Jesus sagte, die beiden Herden würden „eine Herde unter einem Hirten“ werden. (Johannes 10:16) Laut Apostel Paulus, bestand die kleine Herde aus einer kleinen Gruppe von Juden die Jesus folgten und die anderen Schafe bestanden aus Heiden, die Jesus bald folgen würden. Und er erklärte, dass diese zwei Herden im 1. Jahrhundert zusammengebracht und vereint wurden, als Jesus ‚die Zwischenwand beseitigte, die Juden und Heiden trennte‘. Von der Zeit an würden sie ‚ein neuer Mensch sein, beide Völker vereint in einem Körper, mit freiem Zugang zum Vater, durch einen Geist‘. (Epheser 2:11-18). Somit gibt es diese zwei getrennten Herden jetzt nicht mehr! Sondern nur eine Herde, eine Hürde, nicht zwei. Das ist, was die Bibel sagt. Aber was ist mit den zwei Belohnungen?

 

    Die beiden vermeintlichen Belohnungen sind: (1) die Hoffnung, für immer auf der Erde zu leben, und (2) die Hoffnung, für immer im Himmel zu leben. Aber Paulus erklärt, dass es eine Hoffnung und eine Taufe unter einem Herrn mit Gott als dem Vater von allen gibt. (Epheser 4:1-6) Dies bedeutet, dass alle Christen ‚eine Hoffnung‘ haben sollten und alle sich der ‚einen Taufe‘ in den ‚einen Herrn‘, als die Kinder des einen ‚Vaters von allen‘ unterziehen. Also, welche Hoffnung ist die eine wahre Hoffnung – die eine wahre Belohnung? Zweifellos ist es die himmlische Hoffnung - die Hoffnung, an den Plätzen zu sein, die Jesus für uns vorbereitet hat (Johannes 14:2-3) - die einzige Hoffnung, die Jesus oder die Apostel jemals gelehrt haben! Außerdem, wenn Gott der Vater aller ist, dann sind alle Brüder Christi und Erben des himmlischen Königreiches. (Römer 8:17) Nein, die Bibel sagt somit nicht, dass Jehova sich entschieden hat, zwei unterschiedliche Belohnungen zu vergeben. Nur die Wachtturm-Organisation lehrt eine zweite Belohnung. Welche würdet ihr lieber haben? Die eine von Gott oder die von den Menschen?

 

    Nun zu Absatz 16 des Artikels, in dem es heißt: „Genauso wie Jehova und Jesus im 1. Jahrhundert durch wenige die Vielen speiste, tun sie das auch heute.“ Der Gedanke, dass die Speisung durch die Hände weniger erfolgt, wird durch die christliche Geschichte nicht gestützt (Siehe Feeding the Many (Speisung der Vielen). Wer diesen Gedanken akzeptieren möchte sollte sich fragen: Womit sollten die Christen im 1. Jahrhundert gespeist werden? An welche Art der Belehrung dachte denn Jesus als er zu Petrus sagte ‚weide meine Schäflein‘ (Johannes 21:15-17)? Was sollten sie lehren? Jesus sagte, dass sie ‚die Dinge, die ich euch geboten habe‘ lehren sollten (Matthäus 28:20), nicht das was andere lehrten. Frage dich: Hat Jesus jemals seine Anhänger gelehrt, dass die meisten von ihnen mit ewigem Leben auf Erden belohnt werden würden? Lehrte Jesus seinen Jüngern, dass die meisten von ihnen gar nicht mit ihm im Himmel sein würden? Hat Jesus jemals seine Anhänger gelehrt, dass die meisten von ihnen sich nicht durch Essen und Trinken bei der Gedächtnismahlfeier an ihn erinnern sollten? Nein. Also, welchen „Speiseplan“ möchtet ihr? Den von Menschen geförderten, oder den Jesus autorisierte?

 

    Des Weiteren haben wir gelernt, dass Gott nicht mit den symbolischen ‚zehn Männern‘ ist. Gott ist mit den geistigen Juden, die die himmlische Hoffnung haben. (Sacharja 8:23) Die symbolischen ‚zehn Männer‘ sind von Gott entfremdet. Sie haben keine Beziehung zu ihm. Deswegen wollen sie ‚mit dem Juden gehen‘- damit sie eine Beziehung zu Gott haben. Dementsprechend haben alle Zeugen Jehovas, die sich selbst als die symbolischen ‚zehn Männer‘ betrachten, keine Hoffnung und keine Belohnung, es sei denn, sie ‚ergreifen den Rocksaum eines Juden‘ und gehen mit ihnen, wohin sie hingehen - in das himmlische Königreich!

 

     Nächster Punkt. Habt ihr gelernt, dass: „an die Treue beider Gruppen der gleiche Maßstab angelegt“ wird. Da es also in der Christenversammlung keine Unterscheidung mehr zwischen ‚Juden und Nichtjuden‘ gibt (Galater 3:26-29), haben alle, die Gott zu gefallen suchen, natürlich den gleichen Maßstab der Treue. Aber jeder, der sich selbst nicht als Sohn Gottes und als ein Bruder von Christus Jesus sehen kann, ist nicht und kann nicht vom heiligen Geist geleitet sein. Der Geist Christi - der Geist der Wahrheit - leitet nur die Kinder Gottes. (Römer 8:14)

 

    Also, welcher Geist leitet die, die die irdischen Dinge suchen? Paulus nannte ihn ‚den Geist der Sklaverei‘ (Römer 8:15) und ‚den Geist der Welt‘. (1. Korinther 2:12) Er sagte auch:

 

„Denn das Sinnen des Fleisches bedeutet Tod, das Sinnen des Geistes aber bedeutet Leben und Frieden, weil das Sinnen des Fleisches Feindschaft mit Gott bedeutet, denn es ist dem Gesetz Gottes nicht untertan und kann es tatsächlich auch nicht sein. So können denn die, die mit dem Fleisch in Übereinstimmung sind, Gott nicht gefallen. Ihr dagegen seid nicht in Übereinstimmung mit dem Fleisch, sondern mit dem Geist, wenn Gottes Geist wirklich in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, so gehört dieser ihm nicht an.“

– Römer 8:6-9

 

    Und schließlich, habt ihr gelernt: „Beide müssen demütig bleiben. Beide müssen vereint bleiben. Beide müssen den Frieden in der Versammlung fördern“. Nochmals, es gibt nur eine Gruppe von gläubigen Christen, diejenigen, die Teil des ‚Leibes Christi, der christlichen Versammlung‘ sind, die alle die himmlische Hoffnung haben. (Kolosser 1:24; Epheser 1:22-23; Römer 8:17) Uneinigkeit tritt dann auf, wenn nicht alle in dem ‚einen Glauben‘ und in der ‚einen Hoffnung‘ vereint sind. Aber es gibt noch eine weitere Ursache für Uneinigkeit.

 

    In der Versammlung von Korinth glaubten einige, sie hätten bereits begonnen als Könige über die anderen zu regieren. (1. Korinther 4:1-8) Sie dachten, sie wurden speziell von Gott eingesetzt, um die Versammlung zu regieren oder über sie zu herrschen. Diese überhebliche, ja selbstverherrlichende Haltung hatte damals Spaltungen verursacht. Und diese gleiche Haltung verursacht auch heute Spaltungen in der Wachtturm-Organisation. Aber wenn alle in den Königreichssälen verstehen würden, dass sie alle Brüder, mit 'einer Hoffnung, einem Glauben und einer Taufe‘, alle von ‚einem Geist‘ geleitet sind, würden sie keine ‚Persönlichkeiten bewundern‘ und den Worten von Menschen größere Loyalität schenken, als den Worten Jesu.

 

    Wir haben aber viel mehr gelernt als was in Absatz 17 steht. Wir haben ein besseres Verständnis der 144.000 gewonnen. Die WT-Lehre von den 144.000 sagt, dass nur 144.000 im Bund für ein Königreich mit Christus Jesus sind, und somit nur die 144.000, die ‚von der Erde erkauft wurden‘, die Söhne Gottes sind, die von den Symbolen des Gedächtnismahls nehmen können. Aber durch eine sorgfältige Betrachtung von Offenbarung 7:1-4; 14:1-3 und Offenbarung 5:8-10, erfuhren wir, dass die 144.000 gar nicht als Könige und Priester vorgesehen sind! Die künftigen Könige und Priester sind eine große ungezählte, multinationale Gruppe, die ebenfalls von der Erde ‚erkauft‘ werden. Dementsprechend gibt es für niemanden einen Grund zu zögern, die himmlische Hoffnung zu ergreifen und öffentlich, durch die Teilnahme am Gedächtnismahl, ihre Gemeinschaft mit Christus Jesus zu bekennen. Alle, die Gott lieben und den Glauben an Christus Jesus haben, sollten von den Gedächtnismahl-Symbolen nehmen, wie von Jesus gefordert (Johannes 6:53-56; Lukas 22:19-20). Es gibt keine Begrenzung für die Anzahl der Menschen, die in dem ‚Bund für ein Königreich‘ sein können. Das sind großartige Neuigkeiten!

 

    Noch wichtiger, durch diese sorgfältige und eingehende Betrachtung der beiden Studienartikel und dem sorgfältigen Zusammentragen aller Hinweise die wirklich von der Bibel gestützt werden, haben wir ein fortschreitendes Verständnis der Geistsalbung entwickelt. Es lautet wie folgt:

 

1.   Jesus sagte, er würde nach seiner Auferstehung, den Geist der Wahrheit schicken, um seine Nachfolger in aller Wahrheit zu leiten. (Johannes 16:12-13) Alle, die den Geist der Wahrheit erhalten, würden Zeugnis von Jesus ablegen. (Johannes 16:14; Apg. 1:8) Jesus erfüllte dieses Versprechen zu Pfingsten 33 u.Z. als der Geist auf jede Art von Fleisch ausgegossen wurde, nicht nur auf Priester und Männer, sondern auch auf Frauen und Sklaven. (Apostelgeschichte 2:16-18) Und der Geist der Wahrheit leitet und lehrt seine Nachfolger alle Dinge. (Johannes 16:13; 1. Johannes 2:27)

2.   Alles was jemand tun muss, um den Geist zu empfangen, ist zu bereuen und sich im Namen Jesu taufen zu lassen. (Apg. 2:38) Man kann den Geist unmittelbar nach der Taufe im Wasser (Apg. 2:38) erhalten, etwas später (Apg. 8:16-17), und sogar einige Zeit vor der Wassertaufe (Apostelgeschichte 10:44-48). Die Taufe im Geist kann ohne spektakuläre Erscheinungen auftreten. (Apg. 2:2-4; 2:41; 8:17) Und wenn jemand im Wasser getauft wurde, aber den Geist noch nicht empfangen hatte, konnten seine gesalbten Mitbrüder ihm helfen, den Geist zu empfangen. (Apg. 8:14-17)

3.   Die Salbung ist unser Erwachen zu der Erkenntnis, dass wir Kinder Gottes sind und keine Sklaven. (Galater 4:1-7) Wir erreichen das Erwachen/die Salbung, wenn Gottes Geist, der in uns wohnt (1. Kor 3:16; 6:19) uns zu der Schlussfolgerung führt, dass wir seine Söhne sind, und der Geist der Wahrheit bestätigt diese Schlussfolgerung mit Gewissheit. (Römer 8:16)

4.   Die Salbung ist ein Unterpfand, das uns versiegelt und gewährleistet, dass wir als Söhne Gottes im Himmel angenommen werden. (2. Korinther 1:21-22; Epheser 1:13-14) Als Gottessöhne im himmlischen Königreich angenommen zu werden, war Gottes Plan für die Menschheit vor Grundlegung der Welt. (Epheser 1:3-6) Bis zu unserer Annahme, sind wir Söhne Gottes durch den Glauben an Jesus - Glaubenssöhne. (Galater 3:26) Alle Glaubenssöhne Gottes sind ‚geistige Juden‘ (Galater 3:26-29), Brüder Jesu, und Brüder untereinander. (Matthäus 12:47-50; 23:8-10)

5.   Die Salbung ist eine neue Geburt, Wiedergeburt durch den Geist, die jedem Glaubenssohn ermöglicht, die Früchte des Geistes zu manifestieren, nämlich die Eigenschaften einer geistgeborenen Person. (Johannes 3:3-8; Galater 5:22-23) Ein wiedergeborener Glaubenssohn betrachtet sich auf der Erde als ein „zeitweilig Ansässiger“ (1. Petrus 2:11), wohl wissend, dass er oder sie ein „Bürgerrecht in den Himmeln“ hat. (Philipper 3:20)

6.   Die Zahl derer, die sich Christus als Glaubenssöhne Gottes anschließen, wird weiterhin zunehmen, während diejenigen, die die ‚Synagogen-Hoffnung‘ haben, weiter abnehmen werden. (Johannes 3:28-30) Daher sind nur die gesalbten Glaubenssöhne Gottes wirklich in der Christenversammlung. (Kolosser 1:17-18,21; Epheser 1:22-23) Alle die eine Beziehung zu Gott haben wollen und ewiges Leben erlangen möchten, müssen sich den gesalbten Glaubenssöhnen Gottes anschließen und der „einen Hoffnung, dem einen Glauben und der einen Taufe“ nachjagen. (Epheser 4:1-6)

 

7. Und schließlich, alle Christen, die nicht die himmlische Hoffnung anstreben, benötigen eine Änderung ihrer geistigen Einstellung. (Philipper 3:13-15) Und wenn sie Glaubenssöhne werden, müssen sie fortfahren ihre Hoffnung öffentlich zu erklären und zusammenkommen, um sich gegenseitig zu ermuntern, und das umso mehr …! (Hebräer 10:23-25; 1. Petrus 3:15)

 

    Beachte die überwältigenden Beweise aus der Heiligen Schrift! Völlig anders als die Annahmen, Spekulationen und unbegründeten Behauptungen in dem Studienartikel.

 

    Zwar gab es viele Konzepte und Lehren, die durch unsere Kommentare entwirrt und zerlegt wurden, die obigen Wahrheiten aber bleiben bestehen und reichen aus, um die gesalbten Glaubenssöhne Gottes, zusammen mit allen potenziellen Glaubenssöhnen, zu speisen. Indem ihr diese Informationen weit vor dem Studiendatum habt, werden unsere Brüder und Schwestern unter den Zeugen Jehovas genügend Zeit haben über die Geistsalbung und die ‚eine Hoffnung‘ nachzudenken, so dass sie nicht durch die Doppelzüngigkeit beim Wachtturm-Studium im März 2016 beschwindelt werden.

 

Abschließende Gedanken

 

    Wir wissen, dass die leitende Körperschaft diese beiden Studienartikel genehmigt hat, um Jehovas Zeugen davon abzuhalten, die freie Gabe des heiligen Geistes anzunehmen und Glaubenssöhne Gottes zu werden, und die es tun, werden dann isoliert und zum Schweigen gebracht. Nun, ihre Anstrengungen sind nach hinten losgegangen! Statt die neuen Glaubenssöhne unglaubwürdig zu machen, haben sie sich selbst diskreditiert. Diese Studienartikel zeigen, dass alle, die Jesus nachfolgen, Söhne Gottes und Brüder Jesus Christi sind, mit dem gleichen Stand vor Gott. Keiner hat als König über die Versammlung zu herrschen begonnen, somit gehört unsere Loyalität Jesus Christus und nicht Menschen.

 

    Diese Studienartikel offenbaren auch einen großen Mangel an Erkenntnis über die Geistsalbung in der Wachtturm-Führung und dem Lehr-Komitee, so sehr, dass es ihre eigene Geistsalbung in Frage stellt. Wie können Kinder Gottes, Brüder Jesu Christi, die Veröffentlichung von Artikeln genehmigen, die ihren eigenen Brüdern empfehlen, voneinander getrennt zu bleiben und in der Versammlung zu schweigen? Wie können sie eine so eklatante Missachtung ihrer eigenen Hoffnung und ihre eigenen Brüder erlauben? Wie können sie über die Geistsalbung auf so vielfältige Weise, so falsch liegen? Das sind berechtigte Fragen zum Nachdenken; aber es gibt viel wichtigere Dinge.

 

    Nun, da ihr ein biblisches Verständnis zur Geistsalbung habt, was bedeutet das für euch? Wenn ihr euch selbst als einer der ‚zehn Männer‘ seht, seid ihr bereit den Rocksaum eines Juden zu ergreifen und festzuhalten? Und wenn ihr dazu bereit seid, werdet ihr loslassen bevor sie ihr Ziel erreicht haben, oder werdet ihr mit ihnen den ganzen Weg bis ins himmlische Königreich gehen?

 

    Es ist unsere Hoffnung, dass diese Kommentar-Artikel die Entschlossenheit der Glaubenssöhne stärken wird, das Zusammenkommen nie aufzugeben und ihre Hoffnung und die Vorzüge des himmlischen Königreiches zu verkünden. (1. Petrus 2:9) Und wir hoffen, diese Artikel werden verwendet, um alle potenziellen Glaubenssöhne, vor allem diejenigen bei Jehovas Zeugen, zu ermuntern einen festen Stand für das himmlische Königreich einzunehmen und zu wissen, dass alle, die das ewige Leben erlangen möchten, „vom Christus essen und trinken müssen“ (Johannes 6:53-56), sowie die Gemeinschaft mit ihm, vor den Menschen zu bekennen. (Matthäus 10:32-33) Petrus, erfüllt mit heiligem Geist, sagte:

 

„Überdies gibt es in keinem anderen Rettung, denn es gibt keinen anderen Namen unter dem Himmel, der unter [den] Menschen gegeben worden ist, durch den wir gerettet werden sollen.“

 - Apg. 4:12

 

    Daher bitten wir dringend alle, die sich als die ‚zehn Männer‘ sehen um gerettet zu werden, sich dem Leib Christi - der christlichen Versammlung –anschließen, so dass alle Zeugen Jehovas als eine vereinte Herde, mit einer Hoffnung unter dem einen Herrn, dem einen Gott und Vater aller, dienen können. Klammern wir uns fest an Jesus und gehen wir mit ihm in das himmlische Königreich ein!

 

    Wir bedanken uns für die Betrachtung unserer Wachtturm-Kommentare und wie immer, freuen wir uns über eure Kommentare.

 

“Elaia Luchnia”

 

Zurück zu: "Wer ist wach beim Wachtturm"

bottom of page