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Den Himmel Herab Bringen  

DIE ZEIT DER BESICHTIGUNG ERKENNEN

 

 

„Und als er näher kam, schaute er die Stadt an und weinte über sie und sprach: „Wenn du, ja du, an diesem Tag die Dinge erkannt hättest, die mit Frieden zu tun haben — doch nun sind sie vor deinen Augen verborgen. Denn es werden Tage über dich kommen, da werden deine Feinde eine Befestigung aus Spitzpfählen um dich bauen und werden dich ringsum einschließen und dich von allen Seiten bedrängen, und sie werden dich und deine Kinder in deiner Mitte zu Boden schmettern, und sie werden in dir keinen Stein auf dem anderen lassen, weil du die Zeit deiner Besichtigung nicht erkannt hast“- Lukas 19:41-44

 

   Die obigen Worte wurden von Jesus ausgesprochen, nachdem er seine Abschiedsrede an die Menschheit gehalten hatte und ein letztes Mal die falschen Lehrer und voreingenommenen Führer Israels anprangerte. Sie hatten nicht begriffen, dass der Dienst Jesu von Nazareth ihre Gelegenheit war, zu beweisen, welche Art von Person sie wirklich waren. Es war ein Dienst, der 'mit Frieden zu tun hatte', nicht mit Krieg. Waren sie nun wirklich Gott-orientiert? Wollten sie wirklich, dass Gottes Wille auf der Erde getan würde? Wenn nicht, waren sie bescheiden genug, eine Korrektur zu akzeptieren und die Fehler in ihren Handlungen zu berichtigen? Waren ihre Führer gütige Hirten oder unnachgiebige Diktatoren? Ja, dies war 'die Zeit ihrer Besichtigung'. Und sie konnten nicht bestehen, da sie sie nicht erkannten.

 

  In der gleichen Weise, wie der Dienst Jesu fortwährend die wahre Absicht derjenigen enthüllte, die vorgaben, ihm nachzufolgen, galt das auch besonders den Führern, welche die Verantwortung als Hirten der Herde Gottes trugen. Suchten sie Frieden oder Krieg? Führten sie die Schafe in ihrer Obhut zum Christus? Oder sperrten sie sie in ihre Sklavenbehausungen ein und verteidigten dies gegen andere zu ihrem eigenen Zweck und Gebrauch? Die klaren und offenen Lehren Jesu offenbarten alles:

 

„Denn das Wort Gottes ist lebendig und übt Macht aus und ist schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch selbst bis zur Scheidung von Seele und Geist und von Gelenken und [ihrem] Mark und [ist] imstande, Gedanken und Absichten [des] Herzens zu beurteilen. Und es gibt keine Schöpfung, die vor seinen Augen nicht offenbar ist, sondern alle Dinge sind nackt und bloßgelegt vor den  Augen dessen, dem wir Rechenschaft zu geben haben.“ - Hebräer 4:12-13

 

    Niemand kann seiner persönlichen Besichtigung entkommen, besonders nicht an diesem Zeitpunkt der Geschichte, wo die wahre gute Botschaft des Friedens rund um den Globus verkündet wird und die Kinder Gottes blitzschnell erweckt. Dies ist in der Tat das annehmbare Jahr des Vaters. Und es wird vom Tag seiner Besichtigung begleitet. Werden jene, die die Kinder des Vaters gefangen halten sie freigeben, sodass sie sich an ihrem Jubeljahr erfreuen können? (Lukas 4:18-21) Werden sie 'Jesu Schäflein' mit den wahrhaften Lehren 'weiden' ? (Johannes 21:15-17) Werden sie den Frieden suchen und nicht den Krieg? Werden sie die Türen zum Königreich der Himmel weit öffnen und alle, die es wünschen, eintreten lassen und kostenfrei vom Wasser des Lebens zu trinken? (Offenbarung 22:17) Werden sie erkennen, dass dies 'die Zeit ihrer Besichtigung' ist?

 

Ein Vorbild einer Besichtigung

 

    Im ersten Jahrhundert reiste Jesus durch das Land und verkündete die Liebe des Vaters für die Kinder der Menschen. Er predigte das Königreich der Himmel als das Ziel, dem die Menschen entgegen drängen. (Matthäus 11:12) Er tat viele Wunder und wundersame Werke, er erweckte sogar Tote zum Leben. Viele Kranke und Leidende wurden gesund gemacht, weil sie Glauben an Jesus ausübten. Aber all diese Verkündung von Frieden, von Wahrheit und von Heilung öffnete nicht die Augen derer, die das Licht zurückwiesen, jene, die entschlossen waren, die gute Botschaft des Königreiches zu verwerfen. Sie hielten hartnäckig an dem falschen Gedanken fest, dir ihnen von ihren Schriftgelehrten gelehrt wurde, dass der Messias ein Kriegsmann wäre, der die Feinde der Juden besiegen, ein neues Königreich auf Erden aufrichten und vom Thron Davids aus herrschen würde.

 

    ihr Äußerstes, um mit ihren Jüdischen Landsleuten in Frieden zu leben und mit den akzeptablen Anforderungen des Gesetzes Mose und den Traditionen Israels überein zu stimmen. Sie suchten beharrlich nach Frieden, aber die Führer von Israel wollten diesen Frieden nicht. Durch das Verwerfen der Wahrheit über den Vater und das Licht des Himmels, stellten sie sich auf die Seite der Lüge und Dunkelheit. Allerdings gibt es keinen Frieden zwischen Licht und Dunkelheit, zwischen Leben und Tod, zwischen Wahrheit und Lüge. (2. Korinther 6:14)

 

Trotzdem wagten viele, Jesu Lehren zu glauben und bereits in die Freude und Freiheit des Bewusstseins der Sohnschaft mit dem Vater einzugehen. (Kolosser 1:13) Dieselbe Sohnschaft mit dem Vater war der gesamten jüdischen Nation zugänglich, sogar ebenjenen Menschen, die nach seiner Vernichtung trachteten. Selbst bis zu Jesu Tod hätte der Vater diese blinden Lehrer und diese heuchlerischen Führer aufgenommen, wenn sie sich nur gedemütigt hätten, zu ihm umgekehrt wären und seine Gnade akzeptiert hätten. Selbst zu diesem Zeitpunkt war es nicht zu spät für sie, das Wort der Himmel zu empfangen und Jesus als den Sohn Gottes willkommen zu heißen.

 

    Wie Jesus im dreiundzwanzigsten Kapitel von Matthäus erklärte, ist der Vater lange in Barmherzigkeit mit seinem Volk umgegangen. Generation für Generation sandte er seine Propheten, um sie zu lehren und zu warnen. Generation für Generation töteten sie diese vom Himmel gesandten Lehrer. Und nach allem, was Jesus lehrte, hatten ihre eigenwilligen Hohepriester und hartnäckigen Führer nichts Besseres zu tun, als ihn – in diesem Fall nicht nur irgendeinen Propheten, sondern den Prophet – zu töten, den Sohn Gottes.

 

   Diese Führer hatten den Ruf zur Rettung vernommen und die Einladung erhalten, sich mit dem himmlischen Reich als Söhne des lebendigen Gottes zu vereinen. Sie hatten vom Angebot der Erlösung und Befreiung gehört, etwas, was selbst ihnen angeboten wurde. Aber sie beleidigten Gottes Gnade und verwarfen seinen Boten der Wahrheit. Sie hatten sich erwählt, 'auf dem Stuhl Mose' zu sitzen, mit sturem Eigensinn gegenüber dem Allerhöchsten, der im Königreich der Menschheit regiert. (Daniel 4:32) Sie legten ihren Brüdern schwere Bürden auf, Bürden schmerzlich zu ertragen, aber sie wollten noch nicht mal einen Finger rühren, um ihnen zu helfen. Sie unterdrückten die Menschen mit Bräuchen und versklavten sie durch Traditionen. (Matthäus 23:2-4)

 

    Sie erfreuten sich an der Verkündung ihrer eigenen Werke (nicht an der Ausübung ihres Glaubens) so dass sie vor Menschen Beachtung fanden. Sie machten sich aufwändige Gewänder und Amtskleider um sich selbst zu verherrlichen und sie suchten nach den besten Plätzen bei den religiösen Festen und nach den wichtigsten Plätzen in den Synagogen. Sie verlangten nach dem Beifall der Menschen für ihre Form der Gott-Ergebenheit, während sie zur gleichen Zeit nach Übervorteilung von Witwen suchten und Profit aus dem Dienst für den heiligen Tempel schlugen – dadurch wurden sie zu Kaufleuten anstatt zu Dienern. (Matthäus 23:5-7)

 

Ihre Führer gaben vor, eine direkte Verbindung zu Gott zu haben, trotzdem verwarfen sie eben jenen, der im Namen des Vaters kam, um die wahre Natur Gottes und seine Liebe und Barmherzigkeit den Menschen gegenüber zu offenbaren. Wegen diesem und vieler anderer Gründe verkündete Jesus 'Wehe' gegen sie in Matthäus 23:13-37.

 

   Solange es die Möglichkeit gab, dass die Juden sich zum Vater wenden und Rettung suchen würden, hätte ihnen der 'Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs' seine Hände der Gnade entgegen gestreckt. Sobald sie aber ihren Becher der Reulosigkeit voll gemacht hatten und sie endgültig die Gnade des Vaters abgelehnt hatten, wurde die Nation Israel sich selbst überlassen und es kam schleunigst zu einem unrühmlichen Ende. Die Personen, die berufen waren, zum Licht der Welt zu werden, die den geistigen Glanz als Gott erkennende Rasse widerstrahlen sollten, hatten sich so weit von der Erfüllung ihrer göttlichen Vorrechte entfernt, dass ihre Führer die größte Torheit aller Zeiten begingen, indem sie endgültig und für alle Zeiten die Gabe Gottes an alle Menschen verwarfen. Die Offenbarung der Liebe des Vaters im Himmel gegenüber seinen Geschöpfen auf der Erde und seine langwährende Absicht, diese Geschöpfe als seine Söhne im Himmel zu adoptieren. (Epheser 1:3-5)

 

   Der Vater hatte lange auf ihre Rettung hin gearbeitet. Er sendete Jesus, um unter ihnen zu leben und ihnen persönlich den Weg zu zeigen. Viele von den Juden und Samaritern und selbst von den Heiden glaubten an das Evangelium vom Königreich. Aber jene, die als Erste hätten vorwärts kommen und das Licht des Himmels erkennen müssen, weigerten sich standhaft, der Offenbarung der Wahrheit zu glauben. Und als sie diese Offenbarung Gottes an die Menschen verwarfen, wurde das Königreich der Himmel anderen Menschen gegeben, denen, die es mit Freude und Erleichterung entgegennahmen. Die Juden verloren ihre Stellung in der Welt als vorbildlicher Überbringer der ewigen Wahrheit und Wächter des göttlichen Gesetzes. Es war so, wie Jesus sagte:

 

„Darum sage ich euch: Das Königreich Gottes wird von euch genommen und einer Nation gegeben werden, die dessen Früchte hervorbringt.“ - Matthäus 21:43

 

   Sie hatten die Zeit ihrer eigenen Besichtigung nicht erkannt und nun wurde ihnen von Gott ihr 'Haus verödet überlassen'. (Matthäus 23:38)

 

Der Stellung der einzelnen Juden

 

   Die Tatsache, dass die geistigen Führer und die religiösen Lehrer der jüdischen Nation einst die Lehren Jesu verwarfen und sich verschworen, Jesus auf eine grausame Weise zu töten, berührt nicht in jeder Weise den Zustand des einzelnen Juden in seinem Stand vor Gott. Es sollte auch nicht jene, die vorgeben Nachfolger Christi zu sein, veranlassen voreingenommen gegenüber ihren jüdischen Mitmenschen zu sein. Die Juden als Nation und als gesellschaftspolitische Gruppe zahlten den vollen schrecklichen Preis der Ablehnung des Fürsten des Friedens. Sie haben längst aufgehört, die geistigen Fackelträger der göttlichen Wahrheit für die Menschen zu sein, aber dies ist noch lange kein Grund, das die einzelnen Nachkommen die Verfolgungen der vor ihnen lebenden Juden erleiden müssen, die durch intolerante, wertlose, engstirnige und angebliche Nachfolger Jesu von Nazareth über sie gebracht wurden, der ebenfalls ein Gebürtiger Jude war.

 

   Oftmals endete dieser vernunftlose und unchristliche Hass und die Verfolgung von heutigen Juden im Leid und Tod von einigen unschuldigen und harmlosen Juden, deren eigene Vorfahren in der Zeit Jesu gern sein Evangelium annahmen und entschlossen waren, für diese Wahrheit, an die sie so ganzherzig glaubten, zu sterben. Was für ein Schauer des Schreckens musste über unsere himmlische Familie gekommen sein, als sie beobachten mussten, wie angebliche Nachfolger Christi es genossen, die späteren Nachkommen von Petrus, Philippus, Matthäus, Paulus und anderer palästinischer Juden zu verfolgen, zu hassen und sie sogar umzubringen. Jene, die in herrlicher Weise ihre Leben als erste Märtyrer des Evangeliums und des himmlischen Reichs gaben!

 

   Wie grausam und vernunftlos, unschuldige Kinder dazu zu verdonnern, für die Sünden ihrer Stammeltern zu leiden, Missetaten, von denen sie überhaupt nichts wissen und für die sie in keinster Weise verantwortlich sind. Und solche Dinge dann auch noch im Namen von jemandem zu tun, der seine Jünger lehrte, sogar ihre Feinde zu lieben! Es war notwendig, in den Erzählungen über das Leben Jesu die Angelegenheiten zu schildern, in der bestimmte Mitjuden ihn verwarfen und sich verschworen, ihn auf entwürdigende Weise zu Tode zu bringen; aber alle sollten gewarnt sein, dass diese Erzählungen in keiner Weise ungerechten Hass rechtfertigen, noch eine unfaire Geisteshaltung verzeihen, welche so viele angebliche Christen gegenüber einzelnen Juden über die Jahrhunderte hinweg entwickelten. Söhne des Königreichs, diejenigen, die den klaren und offenen Lehren Jesu folgen, dürfen niemals einzelne Juden als solche betrachten, die Schuld an der Ablehnung und dem Mord an Jesus tragen. Der Vater und sein Sohn haben niemals aufgehört, die Juden zu lieben. Gott ist nicht parteiisch und Rettung ist sowohl für die Juden als auch für die Heiden möglich.

 

Eine selbst auferlegte Besichtigung

 

   In diesem 21. Jahrhundert betrachten noch immer viele Christen die Nation Israel als einen Führer, Gott zu dienen. Aber nur wenige haben sich entschlossen, die alte Nation so unbeweglich nachzuahmen, wie Jehovas Zeugen unter Leitung der Wachtturm Bibel - und Traktat - Gesellschaft und ihrer leitenden Körperschaft. Die Zeugen erkennen die göttliche Position, die die Juden einst in der Bewahrung der Wahrheit einnahmen und sie nehmen die Rolle eines heutigen Gegenbilds dazu ein. Mit dem Nacheifern dieser gescheiterten und missbilligten Nation, die den Christus verwarf und danach trachtete, den Sohn Gottes zu töten, brachten sie unwissentlich die gleiche Untersuchung, die gleiche Besichtigung und das gleiche Gericht über sich. Aber haben Jehovas Zeugen wirklich die jüdische Nation nachgebildet? Lasst uns sehen. Während es Jehovas Zeugen schwer fällt, diese Worte zu hören, ist es unerlässlich, dass sie ihre Augen öffnen und sehen, wo sie sich im Strom der Zeit befinden. Manchmal kann es schwer sein, sich selbst ehrlich zu beurteilen, aber der demütige, kindähnliche Gläubige wird seine Haltung durchdenken, neu bewerten und sich dementsprechend ausrichten.

 

   Am Anfang, als sie noch als Bibelforscher bekannt waren, sahen sie sich selbst als Christen an, als Nachfolger Jesu Christi. Alle von ihnen betrachteten sich als Erben des himmlischen Reichs. Aber mit dem Wechsel der Wächter in den 1930'er Jahren wendeten sie sich von Jesus als ihrem Führer ab und kehrten zur Führung durch Jahwe oder Jehova zurück und das trotz der ausdrücklichen Worte Jesu:

 

„Auch last euch nicht ‚Führer‘ nennen, denn einer ist euer Führer, der Christus.“ - Matthäus 23:10

 

    Sie hatten sogar den Namen „Jehovas Zeugen“ angenommen, im Gegensatz zur oder in Missachtung der direkten Anweisung von Jesus, dass seine Nachfolger Zeugen von ihm sein würden.

 

„Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der heilige Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet Zeugen von mir sein sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samạria und bis zum ` entferntesten Teil der Erde.“ - Apostelgeschichte 1:8

 

   Genauso wie die Juden des ersten Jahrhunderts warten sie darauf, dass der verherrlichte Jesus auf die Erde zurückkehrt, seine Feinde überwindet und sein Königtum auf der Erde aufrichten wird, als Herrscher vom Thron Davids aus. Und dies, obgleich die Bibel wiederholt aussagt, dass Jesu Reich kein Teil dieser Welt ist (Johannes 18:36), dass jeder, der in das Reich eingehen will, aus dem Geist geboren werden muss (Johannes 3:5-6) und das Fleisch und Blut nicht in das Reich eingehen können. (1. Korinther 15:50)

 

   Ungefähr zur gleichen Zeit wendeten sie sich vom Glauben an eine himmlische Hoffnung für alle Christen ab und kehrten zurück zu der jüdischen Hoffnung auf ein irdisches 'Land von Milch und Honig'. Anstatt in den Tod Christi getauft zu werden (Römer 6:3), erklärten sie: „Millionen jetzt lebender werden nie sterben!“ Um diese Erklärung zu stützen, fabrizierten sie die Lehre, dass lediglich 144000 Christen in den Himmel aufgenommen würden, was auf einer fehlerhaften Auslegung von Offenbarung 5:10 und Offenbarung 7:4-10 beruht. (Siehe den Artikel The Great Crowd of Partakers) Ab diesem Zeitpunkt legten sie ihre Lehren so aus, dass die Zahl derer unter ihnen, die erklären, sich in Gemeinschaft mit Christus zu befinden und die eine himmlische Hoffnung haben, langsam abnehmen würde. Tatsächlich lehrten sie, je schneller die gesalbten Söhne Gottes sterben würden, desto eher würde das Ende der Welt kommen. Das steht in direktem Gegensatz zu dem, was von Johannes dem Täufer gesagt wurde, nämlich dass die gesalbten Söhne Gottes, welche Jesus folgen, 'fortan zunehmen würden', während jene, die nicht gesalbt waren, 'fortan abnehmen würden'. (Johannes 3:30) Für eine detaillierte Besprechung dieses Themas siehe den Artikel That One Must Keep on Increasing.

 

  Sehr bald distanzierten sie sich von der christlichen Gemeinschaft, welche sie herablassend als „Christenheit“ und den wichtigsten Teil „Babylon der Großen, dem Weltreich der falschen Religion“ bezeichneten. Sie waren entschlossen, niemals ein Teil dieser Christenheit zu sein. Bis zum heutigen Tag nehmen sie niemals an irgendwelchen interkonfessionellen Aktivitäten teil und sie weisen tatsächlich einen Jeden streng zurecht, der es wagt, an einem christlichen Gottesdienst teilzunehmen, selbst wenn es sich dabei um die Beerdigung eines lieben Angehörigen handelt. Sie sind so verbohrt in ihrer Meidung von praktisch jedem christlichen Brauch und christlicher Gemeinschaft, dass sich die meisten unwohl fühlen, wenn sie den Namen „Jesus“ gebrauchen, ohne direkt danach schnell „Jehova“ „Jehova“ „Jehova“ auszurufen!

 

   Dem Namen nach geben sie vor, Jesus nachzufolgen, aber ihre Lehren sind gegründet auf dem „alten Wein“ des alten Testaments und auf der Handlungsweise der Juden. Man braucht nur einen Blick auf das Programm ihrer regelmäßigen Versammlungen zu werfen und auf die Themen in ihren Büchern und Zeitschriften. Die meisten Zeugen Jehovas sind besser vertraut mit dem Mosaischen Gesetz und den Taten der Nation Israel als mit dem Leben und dem Dienst Jesu und seiner Apostel. Und ihre Handlungsweise – besonders ihre Loyalität – demonstriert, dass ihr Führer nicht der Christus ist, sondern die leitende Körperschaft. Das heißt, mit Ausnahme einiger weniger unter ihnen, die mutig genug sind, sich offen zu ihrer Gemeinschaft mit Christus zu bekennen, als Söhne Gottes und Erben des himmlischen Reichs.

 

   Somit ist es nicht abwegig, dass sie die gleiche Gesinnung und die gleiche Sichtweise haben, wie die jüdische Nation des ersten Jahrhunderts. Was als vielversprechende Gruppe von Christgeführten, Geisterfüllten Männern und Frauen begann, welche als „gesalbte Versammlung“ existierte, ist jetzt degeneriert zu einer weiteren bedrückenden religiösen Organisation, nachempfunden dem Jüdischen Sanhedrin von Schriftgelehrten, Pharisäern und Sadduzäern. Jetzt, da die klaren und offenen Lehren Jesu wiederbelebt und erneut auf der Erde gepredigt werden, befinden sich Jehovas Zeugen in der gleichen intensiven Untersuchung, wie sie im ersten Jahrhundert vonstatten ging und sie befinden sich in einer Besichtigung des Allerhöchsten wegen ihrer bösen Taten gegen den Sohn Gottes und seine Brüder. (Matthäus 25:40) Lasst uns einige Gemeinsamkeiten in der Gesinnung der religiösen Führer des ersten Jahrhunderts und der heutigen Leitenden Körperschaft der Zeugen Jehovas betrachten.

 

   In dem Artikel That One Must Keep on Increasing legten wir verschiedene unbestreitbare Parallelen zwischen den Taufen Johannes des Täufers als Vorläufer von Christus und den Taufen der Zeugen Jehovas dar. Nahezu jeder Zeuge Jehovas weiß, dass ihre Taufe keine christliche Taufe ist, weil sie nicht glauben, dass ihre Taufe von der Verleihung des Geistes begleitet wird. Sie glauben nicht, dass ihre Taufe ihnen einen Teil am Königreich zusichert. Sie glauben nicht, dass ihnen ihre Taufe erlaubt, am Gedächtnismahl teilzunehmen. Sie glauben nicht, dass ihre Taufe sie zu Söhnen Gottes macht und sie glauben nicht, dass ihre Taufe sie auf den Pfad zum himmlischen Königreich führt. Ihre Taufe ist eine vollständige Ablehnung von allem, wofür Jesus lebte und starb.

 

   Nachfolgend einige andere Ähnlichkeiten:

 

Die jüdischen Führer sahen ihre Version von Religion als unfehlbar an und ihre Regeln als überlegen gegenüber allen anderen Nationen, die sie verächtlich betrachteten.

 

Die leitende Körperschaft betrachtet ihre Organisation als die einzig anerkannte Religion auf Erden und alle anderen Religionen als Teil von 'Satans System'.

 

Die jüdischen Führer erwarteten einen kriegerischen Messias der die heidnischen Nationen vernichten, ein Königreich auf Erden aufrichten und vom Thron Davids regieren würde.

 

Die leitende Körperschaft betrachtet das Königreich Gottes als eine irdische Regierung, die Krieg gegen alle führt, die ihren Lehren widersprechen und bezeichnen sie als die Herrscher der Welt.

 

Die jüdischen Führer verwarfen die Botschaft von einem barmherzigen Vater und seinem Fürst des Friedens, welche an der Rettung der Welt arbeiten und nicht an ihrer Zerstörung.

 

Die leitende Körperschaft verwirft die Vorstellung, das Jesus Christus auf Anweisung des Vaters als Retter kommt. Stattdessen sehen sie als einzige Lösung die weltweite Vernichtung ihrer Feinde und Gegner an.

 

Die jüdischen Führer fügten dem Gesetz hunderte von belastenden Regeln hinzu, welche über praktisch jeden privaten Aspekt des persönlichen Lebens und Entscheidungen des Volkes verhängt wurden.

 

Die leitende Körperschaft hat invasive Regeln eingeführt, die den freien Willen der Mitglieder einschränken, inklusive aller Entscheidungen die Familie, medizinische Behandlung, Erziehung, Unterhaltung und anderes betreffend.

 

Die jüdischen Führer schröpften die Mittel des Volkes, zeigten aber keine Barmherzigkeit gegenüber Witwen und Waisen.

 

Die leitende Körperschaft ersucht die Brüder kontinuierlich um finanzielle Spenden und freiwillige Arbeit um ihre Lager aufzubauen, bietet aber keine Rückstellung an für die materiellen Bedürfnisse jener, die harte Zeiten durchleben müssen.

 

Die jüdischen Führer betrachteten den Anspruch, ein Sohn Gottes zu sein, als Gotteslästerung.

 

Die leitende Körperschaft betrachtet den Anspruch, ein Sohn Gottes zu sein als 'geisteskrank'.

 

Die jüdischen Führer befahlen den Christen, nicht mehr öffentlich über ihre Hoffnung in Jesus Christus zu sprechen.

 

Die leitende Körperschaft verbietet durch ihre Lakaien denen, die die himmlische Hoffnung haben, in den Versammlungen über ihre himmlische Hoffnung zu sprechen.

 

Die jüdischen Führer suchten die Söhne Gottes zu vertilgen und jeden aus der Synagoge auszuschließen, der beanspruchte, in Verbindung mit Christus zu stehen.

 

Die leitende Körperschaft sucht durch ihre Lakaien jeden geistig zu töten, der beansprucht ein gesalbter Sohn Gottes zu sein. Das geschieht durch Ausschluss aus der Gemeinschaft und Brandmarkung als Abtrünniger, der Vernichtung preisgegeben.

 

Diese Parallelen sind beängstigend! Aus diesen und anderen Gründen ist die leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas dazu bestimmt, das gleiche Schicksal zu erleiden, wie das jüdische Religiöse System den ersten Jahrhunderts, wenn die Zeit ihrer Besichtigung über sie kommt.

 

Ankündigung der Wehen

 

   Schon früh zu Beginn seines Dienstes, gab Jesus diese einfache Regel:

 

„Hört auf zu richten, damit ihr nicht gerichtet werdet; denn mit dem Gericht, mit dem ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird man euch messen.“

- Matthäus 7:1-2

 

   Über die Jahre hinweg haben die leitende Körperschaft und ihre Vorgänger eine Vielzahl von Urteilen und Anklagen gegen andere Religionen und religiöse Menschen verkündet. Sie verurteilen andere sogar für das Praktizieren von Dingen, die sie selbst einst praktizierten, wie das Feiern von Weihnachten, das Beachten von Feiertagen, Rauchen und das Verwenden von ägyptischen und heidnischen Symbolen in ihren Veröffentlichungen. Es ist genau so wie in dem Gleichnis vom gnadenlosen Schuldner, dem eine große Schuld erlassen wurde, der danach nichts Besseres zu tun hatte, als unverzüglich die Begleichung der vollen Schuld von einem Landsmann zu verlangen, der ihm eine wesentlich kleinere Summe schuldete. (Matthäus 18:21-34) Das Gleichnis schließt mit den Worten:

 

„In gleicher Weise wird mein himmlischer Vater auch mit euch verfahren, wenn ihr nicht ein jeder seinem Bruder aus eurem Herzen heraus vergebt.“ - Matthäus 18:35

 

   Das ist eine Lektion, die die leitende Körperschaft nicht gelernt hat. Dementsprechend soll das gleiche Maß des Gerichts, mit dem sie gemessen haben, ihnen zuteil werden und der gleiche Mangel an Barmherzigkeit den sie gegenüber anderen zeigen soll auch ihnen gegenüber gezeigt werden. Das Maß, mit dem sie fortgesetzt messen, offenbart sie als die arrogantesten und reuelosesten religiösen Führer der ganzen Erde. Sie wurden gewarnt vor den Konsequenzen von Stolz und so sollen sie mit einem Donnerschlag fallen so wie alle, die es wagen, das Blut Jesu mit Füßen zu treten und Unrecht an seinen Brüdern verüben. Wir kennen keine andere Religion auf der Oberfläche der Erde, die mehr antichristlich ist, wie die der leitenden Körperschaft von Jehovas Zeugen. Da sie erwählt haben, sich nach einer missbilligten Nation auszurichten, sind sie selbst zu missbilligen.

 

 Wir und viele, viele andere in den vergangen Jahren haben versucht, die leitende Körperschaft zum Umdenken zu bewegen, durch Briefe, persönliche Treffen, verschiedene Webseiten und andere Methoden. Besonders diese Webseite hat versucht, der leitenden Körperschaft zu helfen, zu einem besseren Verständnis darüber zu kommen, wie wichtig und notwendig es ist, Barmherzigkeit, Geduld und Toleranz zu zeigen. Wir haben versucht, ihr Verständnis über die Verantwortung zu erweitern, die sie vermutlich auf sich genommen haben, inklusive der Verantwortung die sich aus ihrem Anspruch ergibt, Söhne Gottes zu sein sowie die Pflicht, mit anderen über die Wahrheit und die wahre Hoffnung für die Menschen zu sprechen.

 

   Die Beweise zeigen, dass wir mit Liebe, Geduld, Güte, Milde und tiefem Respekt wiederholt Briefe geschickt und dutzende biblisch fundierte Artikel zu diesen Angelegenheiten geschrieben haben. Der Geist der Wahrheit zeugt mit Hunderten und Tausenden innerhalb der Wachtturm-Organisation und mit Millionen auf der gesamten Welt. Er zeugt selbst mit diesen Männern, aber anstatt ihre Augen zu öffnen und sich selbst vor dem Vater und seinem Christus zu demütigen, erblinden sie zunehmend durch Furcht und Voreingenommenheit. Ihre Herzen sind verhärtet durch die fortwährende Zurückweisung der ansprechenden Wahrheit der guten Botschaft vom Königreich.Wir wissen nicht, wie sie sich oder ihre Handlungen rechtfertigen wollen, wenn ihre Stunde gekommen ist. Aber wir wissen, dass wenig getan werden kann, um ihre Gesinnung zu ändern, wenn sie die Wirkung des Geistes, der ihnen innewohnt unterdrücken. Und so erklären wir:

 

   Wehe euch, leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas. Ihr verschließt die Türen zum Königreich der Himmel vor aufrichtigen Männern und Frauen, weil sie nicht einverstanden mit euren Lehren sind. Ihr weigert euch, in das Königreich einzugehen und gleichzeitig tut ihr alles in eurer Macht stehende, um andere daran zu hindern. Ihr versperrt mit eurem Rücken die Tür zur Erlösung und bekämpft alle, die durch sie hindurchgehen wollen. Ihr tut die Werke eures Vaters. Ihr seid nicht 'Abrahams Kinder'.

 

   Wehe euch, leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas. Ihr seid skrupellos genug, nur 'das Äußere des Bechers' zu reinigen, sodass euch eure Zahlen und jährlichen Berichte schmeicheln, aber innerhalb dieser Zahlen befindet sich der Schmutz von Erpressung und Betrug. Ihr seid geistig blind. Ihr erkennt nicht, wie viel besser es ist, zuerst das Innere der Bruderschaft zu reinigen. Wird dann das, was hervor sprudelt, ein ehrenwerterer Bericht sein? Ihr sorgt dafür, dass die äußerlichen Leistungen eurer Religion mit dem Buchstaben eurer Interpretation des Gesetzes Mose übereinstimmen, während eure Seelen aufgeweicht sind in Ungerechtigkeit – so wie ihr auf den Lehren und dem Blut des Christus herum trampelt und ihn immer wieder aufs neue an den Pfahl bringt.

 

   Wehe euch, leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas. Zum Zwecke der Bekehrung reist ihr über Länder und Meere um einen potenziellen Zeugen zu gewinnen und wenn ihr erfolgreich wart, seid ihr nicht eher zufrieden, bis er einer von euren blinden Fuß-Soldaten ist oder ihr ihn dazu gebracht habt, sich komplett von Gott abzuwenden. Aber genau diese, auf denen ihr herum trampelt, werden vor euch in das Königreich der Himmel eingehen.

 

   Wehe euch, leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas. Falsche Lehrer, blinde Führer! Ihr habt die ganze Organisation mit euren Lügen und Betrug infiziert. Was kann von einer Nation erwartet werden, wenn die Blinden die Blinden führen? Sie sollen beide in die Grube der Vernichtung fallen.

 

   in euer Obhut ist und ihr fordert sie zu dem Versuch heraus, zu entkommen. Ihr hemmt ihre Freiheit der Rede, ihre Freiheit der Anbetung, ihre Freiheit sich zu versammeln, ihre Bewegungsfreiheit. Wo der Geist des Vaters ist, da ist Freiheit. Der Geist des Vaters durchdringt eindeutig nicht eure Bethel und eure Zentrale. Euer Bethel ist zu seinem Namensvetter geworden, es ist bekannt geworden als Zentrum der falschen Anbetung und als götzendienerisches Heiligtum, was ihr in euren eigenen Publikationen bestätigt. (Einsichten Buch, Band 1, Seite 376 ff „Bethel“)

 

   Wehe euch, leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas. Feiglinge! Ihr seid euch voll über eure falschen Lehren und über die Fehler eurer Vorgänger im Klaren, trotzdem fahrt ihr fort, diese tödlichen Ideen weiter zu unterstützen, ohne Sorge für die geistige Gesundheit der Herde.

 

   Wir haben bis zum heutigen Tag die leitende Körperschaft unterstützt, in der Hoffnung, sie würde ihren falschen Weg einsehen und zum rechten Weg der Sohnschaft Gottes zurückkehren. Wir sprachen sie als Brüder an und wir würden damit fortfahren, falls sie auch nur eine Andeutung von Demut und Barmherzigkeit gegenüber den Brüdern Christi zeigen würden. Aber sie haben es nicht getan. Sie bleiben bei ihrer antichristlichen Gesinnung, ihrer energischen Verachtung für die Söhne Gottes und dem Königreich der Himmel, ihrem Dienst, mit dem sie Blutschuld auf sich laden und ihren unaufhörlichen Taten der Respektlosigkeit gegenüber der Stellung und dem Zweck des Geistes der Wahrheit. Hätten sie nur die Zeit ihrer Besichtigung erkannt!

 

   Solange sie nicht bereuen wie die Niniviten (Matthäus 12:41) und zurückkehren zur wahren Anbetung, sollen wir keinen weiteren Umgang mit ihnen haben. Wir waschen unsere Hände und schütteln den Staub von unseren Füßen!

 

Die Stellung der einzelnen Zeugen Jehovas

 

  Es wäre ein Fehler, jedem einzelnen Zeugen Jehovas die Sünden der leitenden Körperschaft aufzuerlegen. Sie sind Opfer eines gerissenen und ausgeklügelten wirtschaftlichen Unternehmens, was seit langem vom Weg abgeirrt ist. Diese Schafe entwickeln die Kunst des Glaubens, er ist jedoch unangebracht. Sie demonstrieren ihre Liebe zum Studieren und Nachforschen, sind jedoch gehemmt. Sie entwickeln die Fähigkeit eines engagierten Dienstes, verkünden jedoch die falsche Botschaft. Diese Fähigkeiten sind wertvoll in den Augen des Vaters und sie können für seine Verherrlichung eingesetzt werden, wenn diese Schafe 'ihren Marterpfahl aufnehmen' würden und dem Christus folgen würden, nicht Menschen.

 

   Es ist die Zeit für jeden Zeugen Jehovas gekommen, sich von den Fehlern von Menschen abzuwenden und sich dem Christus und der wahren Bruderschaft der Söhne Gottes anzuschließen. Jetzt ist die Zeit, die antichristliche Gruppe blinder Führer stehen zu lassen und von ihnen zu fliehen. Ihr seid nicht bestimmt, mit diesem Schiff unterzugehen, es sei denn, ihr bleibt auf diesem Schiff.

 

   Erinnert euch an den Ruf im ersten Jahrhundert, aus Jerusalem zu fliehen. (Matthäus 24:15-16) Nur jene, die den Ruf beachteten, überlebten um ihren Dienst der freudigen Botschaft weiter zu verrichten. Wohingegen alle, die blieben, aus welchem Grund auch immer, Opfer einer unvorstellbaren Tragödie wurden, aus der sie nicht mehr gerettet werden konnten. Erinnert euch ebenfalls an die Juden, die glaubten, Gott würde ihre Feinde zerschmettern und die Nation Israel rechtfertigen. Tatsächlich war es das jüdische System, welches zerschmettert wurde, während ihren Feinden gewährt wurde, weiter zu machen. Wir werden in dieser Zeit der Besichtigung die gleiche Entwicklung in Verbindung mit der Wachtturm Bibel und Traktat - Gesellschaft eintreffen sehen.

 

   Früher als zu dieser Zeit durften unsere Brüder nirgends hingehen. Ihnen wurde von den Hirten das Fell abgezogen und sie wurden herum geworfen, hätten nur Isolation, Schmerz und Groll gesehen, falls sie jemals ausgebrochen wären. Aber jetzt hat sich eine weltweite Bruderschaft von Söhnen des Königreichs der Himmel entwickelt, die euch helfen und euch in eurem Flug in die Sicherheit unterstützen. Wir haben auf unserer Webseite über 200 zünftige Artikel veröffentlicht, um euch damit zu versorgen.

 

   Die bestimmte Zeit für den geistigen Frühling ist eingetroffen. Wir müssen alle gewillt sein, uns auf die Seite von Jesus Christus zu stellen und die Herrschaft des Allerhöchsten im Königreich der Menschen anzuerkennen. Die festgelegte Zeit für die Trompete der Freiheit nähert sich aufgrund der Anstrengungen von treuen Söhnen Gottes weltweit, welche diese Welt zu der wahren guten Botschaft erweckt haben. Im Hinblick auf die Rate des Wachstums der Söhne Gottes sind wir vielleicht nur eine Generation von dem goldenen Zeitalter der Erleuchtung entfernt. Es wird unparteiische Bruderliebe und ein gesegneter Dienst nötig sein, um es persönlich zu erfahren. Jetzt die Zeit, für alle, die Gerechtigkeit lieben, sich ernsthaft zu überlegen, aufzustehen! Nicht mit militärischer Macht sondern mit geistiger Stärke und unerschütterlichem Glauben in die Verheißungen Jesu, der nicht lügen kann.

 

   Liebe Brüder, dies ist euer Jubeljahr – ihr wurdet frei gemacht um in Sicherheit zu fliehen. Der Geist des Vaters ist über euch, so dass ihr niemals allein seid! Erinnert euch:

 

„Welche Harmonie besteht ferner zwischen Christus und Bẹlial? Oder welchen Anteil hat ein Gläubiger mit einem Ungläubigen? Und welche Übereinkunft besteht zwischen Gottes Tempel und Götzen? Denn wir sind ein Tempel eines lebendigen Gottes, so wie Gott gesagt hat: „Ich werde unter ihnen wohnen und unter [ihnen] wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.“ „ ,Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab‘, spricht Jehova, ‚und hört auf, das Unreine anzurühren‘ “; „ ,und ich will euch aufnehmen.‘ “ „ ,Und ich werde euch Vater sein, und ihr werdet mir Söhne und Töchter sein‘, spricht Jehova, der Allmächtige“

- 2. Korinther 6:15-18

 

   Ihre habt die gute Botschaft von der Vaterschaft Gottes und der Bruderschaft von Menschen, so wie Jesus lehrte, gehört. Ihr habt eure geistige Vision wieder erlangt. Ihre seid befreit worden und als Freigelassene weg gesendet worden. So wie Jesus sagte:

 

„Jehovas Geist ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, um den Armen gute Botschaft zu verkünden, er hat mich ausgesandt, um den Gefangenen Freilassung zu predigen und den Blinden Wiederherstellung des Augenlichts, um die Zerschlagenen als Freigelassene weg zusenden, um Jehovas annehmbares Jahr zu predigen.“ Darauf rollte er die Buchrolle zusammen, gab sie dem Diensttuenden zurück und setzte sich; und die Augen aller in der Synagoge waren gespannt auf ihn gerichtet. Dann fing er an, zu ihnen zu sprechen: „Heute ist dieses Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt worden.“ - Lukas 4:18-21

 

    Heute ist dieses Schriftwort erfüllt worden – ein für alle Mal! Wo wirst du als Individuum stehen, wenn die leitende Körperschaft ihre Zeit der Besichtigung hat? Sie können ihr nicht entkommen. Sie bringen sie über sich, weil sie sich törichter weise an der gescheiterten Nation ausrichten. Sie werfen den ersten Stein. Nun ist es am Allerhöchsten, darauf zu reagieren. Zu wem gehörst du? Der nächste Artikel in dieser Serie wird unseren Brüdern helfen, sich gegen religiöse Tyrannei zu wehren und die herrliche Freiheit der Söhne Gottes zu genießen. (Römer 8:21-22)

 

Wir freuen uns auf eure Kommentare.

 

„Elaia Luchnia“

 

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