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die gute botschaft von gott an die söhne des königreiches

WAS IST DIE GUTE BOTSCHAFT - TEIL 1
8. September 2012

 

 

  Wir beginnen mit dem 1. Teil der „Gute Botschaft“-Broschüre, veröffentlicht von der Wachtturm Bibel- und Traktat-Gesellschaft von Pennsylvania. Sie enthält drei Fragen: (1) Worumgeht e s bei der Botschaft von Gott?, (2) Warum ist die gute Botschaft so wichtig? und (3) Was sollten wir tun? Wir werden in der gleichen Reihenfolge, auf jede Frage eingehen.


1. Worum geht es bei der Botschaft von Gott?


    Der Apostel Paulus zeigt uns den richtigen Weg, wenn es um die Prüfung einer Botschaft von Gott geht. Er schrieb:


„Gott, der vor langem bei vielen Gelegenheiten und auf vielerlei Weise durch die Propheten zu unseren Vorvätern geredet hat, hat am Ende dieser Tage durch einen Sohn zu uns geredet, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt und durch den er die Systeme der Dinge gemacht hat.“

– Hebräer 1:1-2


    Ja, die Nachricht, die Gott will, dass wir sie heute kennen, kommt nicht durch Jeremia, Jesaja oder Daniel. Sie würde durch seinen Sohn Jesus Christus kommen. Somit lautet die Frage richtigerweise: "Worum geht es bei der Botschaft von Jesus Christus?" Wir werden diese Frage beantworten.

 

    Bis zu Jesus, haben die Menschen nur "Botschaften" durch Propheten wie Jeremia, Jesaja und Daniel empfangen. Jeder weissagte über friedliche Zustände auf der Erde, bei denen es Menschen gut gehen würde. Aber als Jesus kam, begann er über eine neue Ära für die Menschheit zu predigen. Nicht nur über ein friedliches Leben auf der Erde, sondern über das ewiges Leben im Königreich der Himmel. Jesus lehrte:


„Bereut, denn das Königreich der Himmel hat sich genaht.“ – Matthäus 4:17


„Dann ging er in ganz Galilạ̈a umher, lehrte in ihren Synagogen und predigte die gute Botschaft vom Königreich und heilte jede Art von Leiden und jede Art von Gebrechen unter dem Volk.“

– Matthäus 4:23


    In seiner ersten großen Predigt, der so genannten Bergpredigt, unterrichtet uns Jesus über die Einladung in das Königreich der Himmel einzugehen:


„„Glücklich sind die, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewusst sind, da das Königreich der Himmel ihnen gehört. Glücklich sind die Trauernden, da sie getröstet werden. Glücklich sind die Mildgesinnten, da sie die Erde erben werden. Glücklich sind die, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, da sie gesättigt werden. Glücklich sind die Barmherzigen, da ihnen Barmherzigkeit erwiesen wird. Glücklich sind die, die reinen Herzens sind, da sie Gott sehen werden. Glücklich sind die Friedsamen, da sie ‚Söhne Gottes‘ genannt werden. Glücklich sind die, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt worden sind, da das Königreich der Himmel ihnen gehört. Glücklich seid ihr, wenn man euch schmäht und euch verfolgt und lügnerisch allerlei Böses gegen euch redet um meinetwillen. Freut euch, und springt vor Freude, da euer Lohn groß ist in den Himmeln; denn ebenso verfolgte man vor euch die Propheten.““ – Matthäus 5:3-12


„Denn ich sage euch, dass ihr, wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit übertrifft, keinesfalls in das Königreich der Himmel eingehen werdet.“ – Matthäus 5:20


   Ja, die gute Botschaft die Jesus lehrte, ist, dass alle Menschen, die es wünschen, eingeladen sind in das Königreich der Himmel einzugehen. Und noch mehr! Jesus lehrte uns, uns auf Gott als unseren eigenen Vater zu beziehen:


„Ihr sollt daher auf folgende Weise beten: ,Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt. Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde. Gib uns heute unser Brot für diesen Tag; und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben haben. Und bringe uns nicht in Versuchung, sondern befreie uns von dem, der böse ist.‘ Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben; wenn ihr aber den Menschen ihre Verfehlungen nicht vergebt, wird euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.“ – Matthäus 6:9-15


    Und wenn Gott unser Vater ist, sind wir alle Brüder:


„Ihr aber, lasst euch nicht Rabbi nennen, denn e i n e r ist euer Lehrer, während ihr alleBrüder seid. Des Weiteren nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn e i n e r ist euer Vater, der himmlische.“ – Matthäus 23:8-9

 
    Diese Beziehung bringt eine große Verantwortung mit sich:


„Doch ich sage euch: Fahrt fort, eure Feinde zu lieben und für die zu beten, die euch verfolgen, damit ihr euch als Söhne eures Vaters erweist, der in den Himmeln ist, da er seine Sonne über Böse und Gute aufgehen und es über Gerechte und Ungerechte regnen lässt.“ - Matthäus 5:44-45


    Damit wir nicht fehlgeleitet werden, blicken wir auf den Apostels Paulus, der wiederholt bestätigt, dass wir Söhne Gottes sind:


„Ihr alle seid tatsächlich Söhne Gottes durch euren Glauben an Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr in Christus getauft worden seid, habt Christus angezogen. Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Sklave noch Freier, da ist weder männlich noch weiblich; denn ihr alle seid e i n e r in Gemeinschaft mit Christus Jesus.“ – Galater 3:26-28


„Denn alle, die durch Gottes Geist geleitet werden, diese sind Söhne Gottes. Denn ihr habt nicht einen Geist der Sklaverei empfangen, der wiederum Furcht erweckt, sondern ihr habt einen Geist der Annahme an Sohnes statt empfangen, durch welchen Geist wir ausrufen: „Ạbba, Vater!“ Der Geist selbst bezeugt mit unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind.“ – Römer 8:14-16


„Weil ihr nun Söhne seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in unser Herz gesandt, der ausruft: „Ạbba, Vater!“ So bist du denn nicht mehr ein Sklave, sondern ein Sohn; und wenn ein Sohn, auch ein Erbe durch Gott.“ – Galater 4:6-7


    Als Kinder und Erben, bekommen wir die Habe unseres Vaters - einschließlich das himmlische Königreich:


„Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: ‚Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet worden seid, erbt das Königreich, das von der Grundlegung der Welt an für euch bereitet ist.“ – Matthäus 25:34


    Nur Jesus konnte diese gute Nachricht offenbaren. Weder Jeremia, Jesaja noch Daniel
kannten diese Gute Nachricht, denn sie war vor ihnen verborgen:


„Ich bin ein Diener dieser [Versammlung] geworden, gemäß dem Verwalteramt, das mir von Gott in eurem Interesse gegeben worden ist, um das Wort Gottes in vollem Maße zu predigen, das heilige Geheimnis, das von den vergangenen Systemen der Dinge und den vergangenen Generationen her verborgen war. Jetzt aber ist es seinen Heiligen offenbar gemacht worden, denen bekanntzugeben es Gott gefallen hat, was der Reichtum der Herrlichkeit dieses heiligen Geheimnisses unter den Nationen ist. Es ist Christus in Gemeinschaft mit euch, die Hoffnung auf [seine] Herrlichkeit.“ – Kolosser 1:25-27


    Selbst vor den Engeln war sie verborgen:


„Gerade was diese Rettung betrifft, wurde von den Propheten, die von der euch zugedachten unverdienten Güte prophezeiten, fleißig Nachfrage gehalten und sorgfältig nachgeforscht. Sie untersuchten beständig, welchen besonderen Zeitabschnitt oder welche Art eines [Zeitabschnitts] der Geist in ihnen in Bezug auf Christus anzeigte, als er im Voraus über die für Christus [bestimmten] Leiden und über die nach diesen folgenden Herrlichkeiten Zeugnis gab. Ihnen wurde es geoffenbart, dass sie nicht sich selbst, sondern euch mit den Dingen dienten, die euch nun durch diejenigen angekündigt worden sind, die euch die gute Botschaft mit [dem] vom Himmel her gesandten heiligen Geist verkündigt haben. Gerade in diese Dinge begehren Engel hineinzuschauen.“

– 1. Petrus 1:10-12

 

    Aber unsere Annahme als Söhne und Töchter Gottes, war das Vorhaben des Vaters vom Beginn der Schöpfung an, noch bevor es Adam und Eva auf der Erde gab:


„Gesegnet sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, denn er hat uns gesegnet mit jeder geistigen Segnung in den himmlischen Örtern in Gemeinschaft mit Christus, so wie er uns in Gemeinschaft mit ihm vor Grundlegung der Welt auserwählt hat, damit wir heilig und ohne Makel vor ihm seien in Liebe. Denn er hat uns durch Jesus Christus zur Annahme an Sohnes statt für sich vorherbestimmt nach dem Wohlgefallen seines Willens.“ – Epheser 1:3-5


    Das sind in der Tat gute Nachrichten! Lobpreis dem Vater, das er durch seinen Sohn, sein ewiges Vorhaben seit Grundlegung der Welt offenbart hat - das heilige Geheimnis, dass die Menschheit als geistliche Söhne und Töchter Gottes angenommen wurden und in das himmlische Königreich eintreten können um bei unserem Vater und seinem Christus zu sein.

 

    Zur weiteren Betrachtung dieser guten Botschaft, siehe auch “Foreordained from the Founding of the World”, “Hold Fast to the Sacred Secret”, “Freedom of the Children of God” and “The Glorious Heavenly Hope.

 

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2. Warum ist die gute Botschaft so wichtig?


    Die gute Nachricht ist wichtig, weil der Vater will, dass wir alle unsere Sohnschaft erkennen und jetzt! mit ihm versöhnt werden! Viele warten auf das "Ende des Systems der Dinge" oder " Harmagedon". Aber die Realität ist, dass wir nicht wissen, wann dieser Tag kommen wird, oder ob unser eigenes Ende zuerst kommt, „denn Zeit und unvorhergesehenes Geschehen trifft sie alle." (Prediger 9:11) Anstatt auf das Ende des Systems zu warten, will der Vater, dass wir JETZT zu ihm kommen! Unverzüglich!


    Und es gibt einen weiteren Grund, warum die gute Nachricht wichtig ist. Alle, die ihre Sohnschaft mit dem Vater annehmen und ein Teil des "Leibes, der die Versammlung ist", sind (Kolosser 1:17-18,24; Epheser 1:22-23), werden gebeten, Gesandte an Christi statt zu sein, anderen zu helfen zu einer Wertschätzung der Sohnschaft mit dem Vater zu kommen. Der Apostel Paulus sagt uns:


„Alle Dinge aber sind von Gott, der uns durch Christus mit sich versöhnt und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat, nämlich dass Gott durch Christus eine Welt mit sich versöhnte, indem er ihnen ihre Verfehlungen nicht anrechnete, und er hat uns das Wort der Versöhnung anvertraut. Wir sind daher Gesandte an Christi statt, als ob Gott durch uns inständig bitte. An Christi statt bitten wir: „Werdet versöhnt mit Gott.“ – 2. Korinther 5:18-20


    Wenn wir die gute Nachricht verstehen, wird es uns bewegen sie mit anderen zu teilen. Aber Jesus erkannte von Anfang an, dass nicht alle seinen Dienst auf sich nehmen würden. Wir lernen:


„Und Jesus begab sich auf eine Reise durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen und predigte die gute Botschaft vom Königreich und heilte jede Art Krankheit und jede Art Gebrechen. Als er die Volksmengen sah, empfand er Mitleid mit ihnen, weil sie zerschunden waren und umhergestoßen [wurden] wie Schafe, die keinen Hirten haben. Dann sprach er zu seinen Jüngern: „Ja, die Ernte ist groß, aber der Arbeiter sind wenige. Bittet daher den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte aussende.“ – Matthäus 9:35-38


    Es gibt viel zu tun. Wirst du auf die Wichtigkeit der guten Botschaft reagieren? Wirst du ein Botschafter des Königreiches, ein Ernte Arbeiter, werden?


    Zur weiteren Betrachtung, siehe bitte: “Ambassadors Substituting for Christ.”

 

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3. Was sollten wir tun?


   Wir müssen die Einladung des Vaters annehmen, um jetzt seine Glaubenssöhne zu sein, mit der Aussicht, als seine geistigen Söhne und Töchter im Himmel angenommen zu werden. Wir unterziehen uns der Wassertaufe, als Symbol für unseren Eintritt in die geistige Bruderschaft der Söhne und Töchter des Königreichs, und der Taufe in den Tod Christi, worauf wir unser Leben so leben und den Vater so anbeten, wie Jesus es tat und wie es Paulus beschreibt:


„Was sollen wir also sagen? Sollen wir in der Sünde verharren, damit die unverdiente Güte überströme? Das geschehe nie! Da wir hinsichtlich der Sünde gestorben sind, wie sollen wir da noch weiter in ihr leben? Oder wisst ihr nicht, dass wir alle, die wir in Christus Jesus getauft wurden, in seinen Tod getauft wurden?– Römer 6:1-3


„Somit wurden wir durch unsere Taufe in seinen Tod mit ihm begraben, damit so, wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, ebenso auch wir in Neuheit des Lebens wandeln sollten. Denn wenn wir in der Gleichheit seines Todes mit ihm vereint worden sind, werden wir gewiss auch [in der Gleichheit] seiner Auferstehung [mit ihm vereint] sein; wir wissen ja, dass unsere alte Persönlichkeit mit [ihm] an den Pfahl gebracht worden ist, damit unser sündiger Leib unwirksam gemacht werde, so dass wir nicht länger Sklaven der Sünde seien. Denn wer gestorben ist, ist von [seiner] Sünde freigesprochen.“ – Römer 6:4-7


„Er rief nun die Volksmenge samt seinen Jüngern zu sich und sagte zu ihnen: „Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme seinen Marterpfahl auf und folge mir beständig. Denn wer immer seine Seele retten will, wird sie verlieren; wer immer aber seine Seele um meinetwillen und um der guten Botschaft willen verliert, wird sie retten.“ – Markus 8:34,35


    Diejenigen von uns, die bereits im Wasser getauft wurden, sollten dem Lamm folgen, wohin es auch geht (Offenbarung 14: 4), in das Königreich der Himmel, wo er einen Platz für uns vorbereitet:


„Euer Herz werde nicht beunruhigt. Übt Glauben aus an Gott, übt auch Glauben aus an mich. Im Hause meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es anders wäre, hätte ich es euch gesagt, denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und will euch heimnehmen zu mir, damit dort, wo ich bin, auch ihr seid. Und wohin ich gehe, [dahin] kennt ihr den Weg.“ – Johannes 14:1-4


    Dies ist die gute Botschaft, die Gott der Vater und Christus Jesus möchten, dass wir sie kennen.“


    Zur weiteren Betrachtung, siehe bitte: “Observing the Oneness of the Faith” “Fitly United in the Same Mind


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Elaia Luchnia”

 

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